Britsh Virgin Islands und Guadeloupe 2008

Reisezeit: März / April 2008  |  von Alexandra Koch

Regatta Village und Abschied von Chablis

Wir machen uns auf den Weg nach Nanny Cay ins Regatta Village. Ist nicht sehr weit, nächste Bucht. Nehmen ein Taxi, das kostet pro Person 4 USD. Wegen Feierabendverkehr nimmt der Fahrer - ganz schön ausgebufft! - einen Schleichweg. Statt total überlasteter Küstenstraße fahren wir einen kleinen Weg durch die Berge. Supercoole Aussicht auf die Bucht von Roadtown natürlich inklusive.

Sicht auf die Bucht von Roadtown, Tortola

Sicht auf die Bucht von Roadtown, Tortola

Nanny Cay Marina, Regatta Village. Erster Eindruck: Nett gelegene Marina, überall gute Stimmung, Food boothes (Essen so là là), aufgebaute Bühne, ein paar Verkaufsstände, ein kleiner Strand. Sven und ich erstehen für jeweils 40 USD ein offizielles Regatta-T-Shirt. Damit sind die Einkäufe erledigt. Der Spaß kann beginnen!!!

Holen Biermarken. Etwas merkwürdig geregelt. Man kann immer nur 5 Stück kaufen, jeweils zu 1 Dollar. Aber ein Bier kostet 3 Dollar. Wir rechnen hoch: Soll jetzt jeder 5 Bier trinken, damit wir keine Marken verschenken??? Die meisten anderen Besucher sind uns jedenfalls merklich ein paar Biermarken voraus ... Und Lars findet heraus, dass man oben an der Bar ganz "normal" gegen Dollar Bier bekommt. Auch dort oben: 1 Bier, 3 Dollar.

Wir warten auf die Band. Und die machen es sehr, sehr spannend. Extrem spannend. Etwas ZU spannend. Haben bald keine Lust mehr. Sie scheinen auf die Sängerin zu warten. Die erscheint dann auch, hastet auf die Bühne - und singt GROTTENSCHLECHT. Für uns ist klar: Bei Dieter Bohlen wäre sie durchgefallen. "Du triffst keinen einzigen Ton, kannst den Takt nicht halten, mach den Mund zu und runter von der Bühne". Etwas in der Art. Vielleicht musste sie ja für die RICHTIGE Sängerin einspringen, weil die krank geworden ist (oder etwas Besseres vorhatte)? Wer weiß. "Third Dimension" wird es aber mit Sicherheit nicht in die Charts schaffen!!!
Oder habe nur ICH einen anderen Musikgeschmack???

Wie auch immer, WIR FANGEN GAAAAANZ VIEL "REGATTASTIMMUNG" EIN:

DAS REGATTA-EREIGNIS auf BVI

Sven beobachtet alles sehr aufmerksam ...

Sven beobachtet alles sehr aufmerksam ...

REGATTASTIMMUNG

REGATTASTIMMUNG

NOCH MEHR REGATTASTIMMUNG

NOCH MEHR REGATTASTIMMUNG

DIE MARINA PLATZT AUS ALLEN NAEHTEN

DIE MARINA PLATZT AUS ALLEN NAEHTEN

ALLMAEHLICH SUNSET

ALLMAEHLICH SUNSET

Auch kleine Boote dürfen mitmachen!!!

Auch kleine Boote dürfen mitmachen!!!

COOLSTE CREW!!!

COOLSTE CREW!!!

FOODBOOTH - SEHR WICHTIG!!!

FOODBOOTH - SEHR WICHTIG!!!

OHNE CREW LAEUFT NIX

OHNE CREW LAEUFT NIX

GLUECKLICHE REGATTABESUCHER

GLUECKLICHE REGATTABESUCHER

ABENDSTIMMUNG - ALLE SIND RELAXT

ABENDSTIMMUNG - ALLE SIND RELAXT

TIME TO GO HOME ...

TIME TO GO HOME ...

Samstag, 05.04.2008 (Tortola/Roadtown, Nanny Cay Marina - Regatta Village)

Heute müssen wir von Bord. Packen unseren Kram zusammen, Sven und Lars gehen mit dem Charter-Typ die Liste durch. Und: Ja, es gibt da ein paar Mängel an Chablis. Zum Beispiel die festgezurrte Dirk, die lockere Stelle an der See-Reeling, na, und vom Anlasser-Problem des Dingis und der schwachen Schiffsbatterie fangen wir gar nicht erst an ... Trotz alledem: Der Trip war schön, wir haben super viel Neues gesehen, ich würd´s wieder machen!!! Allerdings lieber auf einem anderen Schiff.

Bye, bye CHABLIS!!!

Bye, bye CHABLIS!!!

Fahren mit dem Taxi zum L & A Inn, Klamotten abladen, bis 14 Uhr die Zeit vertreiben, erst dann können wir ins Zimmer. Lars und Nilou gehen im Waschsalon schräg gegenüber waschen. Sven und ich vertreiben uns die Zeit mit rumlatschen, fotografieren und Mittagessen im Schatten des Marinarestaurants von Roadtown, da ist es schön kühl.

Am Nachmittag geht es noch einmal nach Nanny Cay, Regatta-Feeling aufsaugen. Und es ist einfach genial: Sehen den Booten beim Zieleinlauf zu, es gibt noch ne lustige Surf-Modenschau am Pool. Abends im Nany Cay Marina Restaurant. Das Essen - ein Traum. Sven hat Thunfisch in Wasabi-Sauce mit Reis und Seegras. Ich SEHR VIELE Jumbo-Shrimps. Timing ist perfekt: Es kommt gerade ein Schauer runter.

Danach spielt eine coole Band, Reggae-Socca-Mischung. Der Typ an der Gitarre hat´s wirklich raus, auch seine Stimme ist nicht schlecht. Tanzen barfuß im Sand, direkt am Wasser. Mehr Einheimische als gestern. Bin sehr zufrieden mit dem Tag. Ist schön hier!!!

Der Slogan des Regatta-Begleitprogramms gefällt mir: Sand between the feet partying.

Der Taxifahrer allerdings ist ein Gierschlund, nimmt uns 15 Dollar für die Strecke zurück nach Roadtown ab. Egal, wir lassen uns die Stimmung nicht vermiesen. Zurück im Hotel: Lars und Nilou liegen schon im Bett. Gegenüber in der Balkon-Eck-Kneipe geht voll die Party ab, wie gestern auch schon. Wir trinken ein letztes Bierchen auf unserem Balkon und gehen (leider) früh schlafen. Weckerklingeln ist morgen schon für 4 Uhr angesagt ...

Letzter Blick auf die Schiffe ...

Letzter Blick auf die Schiffe ...

... das muss leider reichen.

... das muss leider reichen.

Können wir bitte hier bleiben???

Können wir bitte hier bleiben???

Wohl eher nicht: Das waren sie, die BRITISH VIRGINS - morgen heisst es sehr, sehr früh aufstehen - und dann ab nach GUADELOUPE!!!

Wohl eher nicht: Das waren sie, die BRITISH VIRGINS - morgen heisst es sehr, sehr früh aufstehen - und dann ab nach GUADELOUPE!!!

© Alexandra Koch, 2008
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Die Karibik ruft - und wir starten endlich zu 2 Wochen Segeltörn auf den British Virgin Islands (bareboat) und 1 Woche Guadeloupe. Freuen uns schon riesig!!!
Details:
Aufbruch: 22.03.2008
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 14.04.2008
Reiseziele: Guadeloupe
Der Autor
 
Alexandra Koch berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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