Schweiz - 6 Monate around the world....
Chile - Osterinseln: La Sereina / San Pedro de Atacama
In Chile gibt es x-verschiedene Busunternehmen, somit habe ich mich zum Austesten dieses Mal fuer Tur-Bus entschieden. Pullmann und Tur-Bus sind genial, komfortable Sitze und genug Beinfreiheit.
La Sereina ist ein kleiner Ort, huebsch aber nicht sehr viel zum sehen.
Nach einem Tag Besichtigung der Stadt habe ich mich dann entschieden nach San Pedro de Atacama weiterzufahren. Dieser Ort versprach ein bisschen mehr und vorallem wollte ich wieder mal ein paar Touris treffen, die mir nach Santiago ein bisschen gefehlt haben. Mit meinem Spanisch (mehr mit Haenden und Fuessen reden) konnte ich mich mit den Chilenen nicht unterhalten, was natuerlich sehr schade ist.
San Pedro de Atacama erreichte ich nach weiteren 15 Stunden Busfahrt, die ich mit Marike aus Holland zurueckgelegt habe. In diesem friedlichen Ort, in dem alle Haeuser aus Lehm gebaut sind, gibt es zahlreiche Restaurants, offizielle Bar's gibt es in dem Sinne nicht, weil es nicht erlaubt ist.
Marike und ich haben schnell Anschluss gefunden und wir wurden dann von Jorge (erster gutaussehender Chilene, den ich hier kennengelernt habe) auf eine eine "private" Party eingeladen...
oftmal geht der Strom hier aus und man steht im Dunkeln, aber das ist irgendwie abenteuerlich und lustig...San Pedro liegt inmitten der Wueste und man merkt dies auch - sehr staubig und trocken. Musste mich staendig eincremen, da meine Haut geradezu nach Feuchtigkeit gerufen hat. Mir hat der kleine Ort sehr gefallen; aufgrund der Leute (Touris wie auch Lokale)und man konnte wieder mal ein bisschen was unternehmen. Sandboarding, Horseriding, Valley de la Luna...ja da war wieder mal eine Entscheidung gefragt. Ich habe mich dann mit Marike zusammen entschieden eine 5 stuendige Pferde-Tour zu machen. Es war wundervoll durch Valley de la Catarpe und Valley de la Muerte zu reiten, nur wir zwei und ein Guide - so ruhig und friedlich!
Mein Pferd wollte mir aber ueberhaupt nicht gehorchen und machte immer genau das, was ich nicht wollte . Vorallem wollte ich nicht galoppieren, da es das zweite mal in meinem Leben war, da ich ueberhaupt auf einem Ruecken eines Pferdes gelandet bin. Durch einen steilen Sandhang gings dann bei Sonnenuntergang zurueck-einfach traumhaft! Mehr ein Alptraum als ein Traum war dann die letzte halbe Stunde auf dem Pferd-regelrecht eine Tortur, da mein Allerwertester schmerzte, aber mein Pferd wollte nur noch nach Hause und das musste schnell gehen .
Aufbruch: | 06.08.2008 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | Februar 2009 |
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