Schweiz - 6 Monate around the world....
Argentinien: Mendoza
In Mendoza hatte ich zum ersten Mal so richtig Pech mit den Hostels... habe mal wieder nix gebucht und die ersten zwei waren ausgebucht. So bin ich dann mit meinem ueberaus schweren Gepaeck ca 40 Minuten in der Stadt umhergelaufen um ein Hostel zu finden. Schlussendlich bin ich dann im 'The Break Point' gelandet, wo es mir dann ueberhaupt nicht gefiel. Das Hostel war viel zu teuer, hatte zwar einen Pool, aber der war dreckig, und das Badezimmer fuer etwa 12 Leute war einfach winzig. Ich hatte mein Dorm zur Strasse raus, wo all das Nachtleben abging, somit war mit einem ruhigen Schlaf nichts. Ich bin dann am naechsten Tag ins Hostel Independencia umgezogen, wo ich schon als erstes hinwollte. Hier bin ich zwar in einem Schnarcher-Zimmer gelandet, aber an das habe ich mich in der Zwischenzeit schon recht gewoehnt. Wenn man seit 3 Monaten nur in Dorms schlaeft, d.h. mit 4-8 Leuten, dann gewoehnt man sich an vieles.
In Mendoza gibt es einige schoene Plaetzchen zu sehen; z.B. Plaza Independencia, welcher direkt neben dem Hostel war, Plaza España, Parque General San Martin, der riesig ist (fast so gross wie der Stadtkern selber).
Als ich dann vom Parque San Martin zurueckkam, schlenderte ich noch ein Weilchen in den Strassen von Mendoza. Da kommt mir auf einmal ein bekanntes Gesicht entgegen... kaum zu glauben, aber wahr; es war Colin aus Irland. Colin habe ich vor 1,5 Jahren im Norden Thailands kennengelernt und habe mit ihm und seinen zwei Kumpels mehr als eine Woche zusammen verbracht - wir hatten eine tolle Zeit. Das war dann schon eine riesen Freude, als wir uns am anderen Ende der Erdkugel rein zufaellig wiedersahen.
Am naechsten Tag haben ich dann mit einer Irin, Colin und seinen zwei Kollegen eine Bike & Wine-Tour gemacht. Ich habe mir zwar das ganze landschaftlich etwas schoener vorgestellt, aber schlussendlich war ich froh, einfach wieder mal ein bisschen Sport gemacht zu haben. Die Bikes waren zwar nicht so der Hit und mir hat der Hintern schon nach einer halben Stunde weh getan, jedoch die koestlichen Weine haben das ganze wieder gut gemacht. Nach so einer Degustation ist es gar nicht ohne, auf dem Bike 5 km zueruckzuradeln...
Am naechsten und letzten Tag sind Colin und ich dann mit 5 anderen (1 Schweizerin,3 Argentinier und 1 Costa Ricaner) nochmals zum Parque San Martin mit dem Bus, von da aus kann man einen groesseren Spaziergang zum Cerro de la Gloria machen. Von diesem Huegel sieht man wunderbar ueber ganz Mendoza und erblickt im Hintergrund die Anden. Tja und dann hiess es Abschied nehmen, denn mein Bus ging am naechsten Tag nach Bariloche....
Aufbruch: | 06.08.2008 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | Februar 2009 |
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