Schweiz - 6 Monate around the world....
Argentinien: Cordoba & Puerto Iguazu
Ja Cordoba war eine nette Stadt, aber rundherum ist nicht allzuviel zu unternehmen. Oder vielleicht liegt es mittlerweilen auch an mir, dass ich gar nichts mehr grossartiges unternehmen will... Auf jeden Fall, war ich in Cordoba mehr in der Nacht unterwegs als am Tag . Einmal habe ich noch einen kleinen Ausflug gemacht. 1,5 h wandern und baden an einem Fluss. Da wir die ausgeschriebe Tour, aufgrund einer Rallye, die durch ganz Argentinien geht, nicht machen konnten, kann ich nicht mal sagen, wie der Ort geheissen hat, an dem wir dann waren... nett war's trotzdem!
nach 3-4 Tagen ging es dann noch zu dem letzten Highlight meiner Reise; ganz in den Nordosten nach Puerto Iguazu. Was ich dort zu sehen bekam, war unglaublich...
Fuer diesen Aufenthalt ist es wichtig eine Reservation im Voraus zu machen, da die Hostels meist ausgebucht sind. "Hostel Inn" ist sehr zu empfehlen; sehr sauber,Swimmingpool, taeglich BBQ!
Bei der Ankunft traf ich per Zufall auf Rachelle aus Sydney, mit der ich Weihnachten in Chile verbracht habe. Leider war sie bereits beim Auschecken. Doch ich habe schnell weitere nette Bekanntschaften gemacht, mit Jenny (Irland), Jem (California), Martin (Holland) und mit James und Marc aus Melbourne.
Am gleichen Tag nach der Ankunft um ca. 10 Uhr morgens, haben wir zu viert ein Taxi genommen und sind nach Brasilien gefahren. Die brasilianische Grenze ist ca. 15 Minunten von Puerto Iguazu. Nach umproblematischer Grenzueberschreitung standen wir nach weiteren 10 Minuten vor dem Eingang der Iguazu Falls. Es war wirklich so atemberaubend und spektakulaer wie jeder gesagt hat. Man kann gar nicht genug Fotos schiessen, aber dabei sollte man nicht vergessen, die Wasserfaelle einfach anzuschauen und zu geniessen. Die Iguazu Wasserfaelle liegen im Parque Nacional Iguazu. Auf einer Breite von rund 3 km stuerzen hier pro Sekunde mindestens 500 cbm Wasser in 275 Kaskaden 70 Meter in die Tiefe. Der umgebene Nationalpark beheimatet rund 55 000 ha unberuehrten subtropischen Regenwald mit einer vielfaeltigen Tier- und Pflanzenwelt.
Nach 3 Stunden herumlaufen und jeden einzelnen Wasserfall von einer anderen Perspektive angesehen, gingen wir noch ins Birdhouse.
Auch das lohnt sich sehr - Wir haben so viele verschiedene Papageien-Arten und andere tropische Voegel gesehen, die ich noch nie im Leben live gesehen habe. Und die sind nicht nur im Kaefig, die fliegen dir um den Kopf herum oder knabbern dir an der Handtasche.
Am Abend haben wir uns im Hostel am BBQ verkoestigt und noch einige Caipis zu Gemuete gefuehrt.
Am naechsten Tag (besser gesagt, am gleichen hiess es um 7 Uhr aufstehen. Heute stand die Argentinische Seite der Wasserfaelle auf dem Programm. Fuer diese Besichtigung haben wir uns eine Tour gebucht. Der Shuttle brachte uns zum Eingang und dann hiess es gleich am Morgen frueh "Speedboot". Das war superlustig und man wurde klatschnass, da das Boot extra nahe an die Wasserfaelle ran gefahren ist. Aber kein Problem, 33 Grad lassen dich nicht lange nass bleiben. Manchmal haben wir richtig nach ein paar Spritzern gesucht um uns ein bisschen abzukuehlen.
Auch die Argentinische Seite war beeindruckend - man sollte sich den ganzen Tag einplanen, denn das Gebiet ist einfach riesig. An einem kleinen Strand kann man auch noch baden und zwischendurch sollte man auch noch Zeit haben um sich ein bisschen hinzusetzen und einfach zu staunen!
Am Abend waren wir dann schon sehr muede, doch es hat uns nicht davon abgehalten, bei der Brasilianischen Show im Hostel dabeizusein. Nach Mitternacht ging es dann noch ab in den Swimmingpool bis in die Morgenstunden! Lustig war's!
Aufbruch: | 06.08.2008 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | Februar 2009 |
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