Pippilotta und ihre Abenteuer
Isla Ometepe: Isla Ometepe - Finca Zopilote
Die restliche Zeit habe ich auf der Finca Zopilote am Vulkan Maderas verbracht. Ich habe mich fuer diese Finca entschieden, um endlich mal wieder in den Genuss europaischen Essens zu kommen, denn die Besitzer sind Italiener. Es gibt dort ein paar mal in der Woche frische Pizza aus dem Lehmofen. Ausserdem ist die Finca total oekologisch, so mit Komposttoilette, selbst gebackenen Brot (sehr, sehr lecker!), selbstgemachten Muffins, Kuchen, Nutella, Kaffee, Marmelade usw..
Da ich nicht mehr so viel Geld ueber hatte beschloss ich in der Haengematte zu naechtigen. Ich muss zuegeben, dass ich dafuer einfach nicht gemacht bin, nach vielen Gewichtsverlagerungen und trotzdem nicht wohl fuehlen, habe ich dann meine eigene Haengematte zusaetzlich aufgehaengt und dann quer in zwei Haengematten geschlafen, das war meine Rettung, denn das war fuer mich die einzige akzeptable Schlafloesung
Die Finca liegt wunderschoen am Berghang, mitten in der Natur und laed zum verweilen ein. Eine ganze Woche bin ich dort haengen geblieben, ohne den Vulkan zu besteigen, dazu war ich definitiv zu faul! Einmal bin ich mit Jack, einem Australier-Philipinen, der in Indien lebt, bis zum Mirador gelaufen. Der Ausblick dort war einfach gigantisch, das hat mir voellig gereicht. Ansonsten habe ich mir echt nix angeschaut auf Ometepe, es war schon ein Highight, wenn ich mich mal aufgerafft habe um mir unten an der Strasse Essen zu kaufen. Ich bin immerhin einmal zum Strand gelaufen, der nicht wirklich da war, da das Wasser zu hoch stand.
Auf der Finca waren auch einige Artesanos, so dass ich wieder ein paar neue Sachen lernen durfte
Ich muss gestehen, dass ich Ometepe nett fand, ich jetzt aber nicht in Begeisterungsschreie ausbreche, wenn mich jemand danach fragt.
Aufbruch: | 09.10.2008 |
Dauer: | 5 Monate |
Heimkehr: | 20.03.2009 |
Vereinigte Staaten
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