Pippilotta und ihre Abenteuer
San Juan del Sur - Pazifikkueste
In San Juan del Sur habe ich mich einen Monat nieder gelassen - Reisepause - was mir sehr gut tat. Ach war ich gluecklich, als ich meinen Rucksack mal auspacken konnte, meine Sachen im Schrank verstauen.
Ich habe eine nette Hospidaje gefunden und fuer den Monat 180 Dollar bezahlt, was fuer mich absolut o.k. war, denn ich hatte Luxus pur - Klimaanlage, Warmwasser, eigenen Fernseher, eigenes Bad. Anfangs konnte ich mit der Hospidajenfam. gegen kleines Entgeld mitessen. Bei der Tochter habe ich knapp 2 Wochen Spanischunterricht genommen, der allerdings nicht besonders doll war - gelernt hab ich aber trotzdem was. Spaeter dann bin ich mit dann mit der Hospidajenfrau zusammen gerasselt, so dass ich gerade grollig bin und auch den Namen der Hospidaje hier nicht nennen werde.
In SJDS habe ich meine ersten Gehversuche mit meinem Business gestartet - es hat funktioniert!!! Anfangs war ich sehr enttauscht, da ich fast nix verkauft habe. Als ich dann angefangen habe meine Sachen am Strand und in Kneipen anzupreisen, hab ich ploetzlich recht gut verkauft. Ich habe auch viele neue Sachen dort von anderen Artesanos gelernt.
In SJDS hat mir folgendes gefallen:
Der Mercato, dort war es recht sauber und in den Sodas dort gab es richtig leckeres und guenstiges Essen (zw. 2-4 Dollar), das superleckere Eskimoeis, die wahnsinnigen Sonnenuntergaenge, meist mit einem Regenbogen auf der anderen Seite, das Colibri und El Zopo, wo man wirklich sehr exquisit, zwar auch teuer, essen konnte, der Park und die neue Kirche, die leckere Italiener, naehe Park ....
Nicht gefallen hat mir das dreckige Meerwasser, denn so dort fliesst einfach alles an Dreck ins Meer - ich bin dort nicht schwimmen gegangen. Es gab auch Menschen, die das taten und ohne besondere Beeintraechtigungen weiterlebten.
Besonder haben mir die Straende ausserhalb gefallen. Mein Favorit war Playa del Coco. Kristallkrales Wasser, kaum Menschen einfach herrlich! Da es sich mit dem Bus nicht lohnt - da zu wenig Zeit am Strand uebrig bleibt - ist trampen die beste Loesung. Die Erfahrungen dabei bleiben sicher fuer immer in der Erinnerung, zumindest mir. Wir wurden Hin, von anderen Turis im Bus mitgenommen, sassen so ungefaehr zu 10 im Bus, mussten dann auch ein Stuckchen laufen, da der Bus den Berg nicht schaffte mich soviel Fracht. Zurueck sind wir sitzend im Dosenmuell gefahren.
Schoen ist aber auch Play Madera, von dem man gut an andere wunderbare Straende laufen kann. Dort habe ich mir ein Boggieboard ausgeliehen und mich den ganzen schoenen Nachmittag herrlich vergnuegt. Zum Playa Madera kommt man mit dem Shuttel, entweder von Casa de Oro, oder andere Anbiebter im Ort, fuer 5 Dollar, oder mit dem Boot fuer 7 od. 8 Dollar.
Ich habe ja Weihnachten und Silvester dort verbracht - schae wars!
Weihnachten habe ich zusammen mit anderen Backpackern verbracht, mit leckerem Essen im Hinterhof und spaeterem Kirchbesuch, was mir besonders gut gefallen hat. Salsamusik in der Kirche hat schon was!
Silvester habe ich mit einem Paerchen aus England verbracht, mit sehr, sehr leckerem Essen, Feuerwerk kucken und tanzen am Strand.
Aufbruch: | 09.10.2008 |
Dauer: | 5 Monate |
Heimkehr: | 20.03.2009 |
Vereinigte Staaten
Nicaragua
El Salvador
Guatemala
Mexiko