Gunnars Trip durch Californien, Mexico und Cuba
vom Hooverdamm zum Grand Canoyn
Las Vegas, zu deutsch: die Wiesen, liegt weit entfernt anderer Städte, umgeben von riesigen Wüsten. Nicht weit von hier(ca. 2,5h mit dem Auto) liegt der Grand Canyon. Da wollen wir natürlich auch hin.
Nach gut einer Stunde taucht der größte See weit und breit auf, der "Lake Mied". Enstanden ist er erst vor 80 Jahren, als der Hooverdamm gebaut wurde und damit das Trinkwasserreservat für drei Bundesstaaten geschaffen wurde(ach ja, wir sind jetzt in Nevada). Viel wichtiger als das, jetzt gibts die erste feste Mahlzeit des Tages.
Dann kommt er, der Hooverdamm, ab hier versuchen wir uns so unauffällig wie möglich zu verhalten. Das kann man z.B. indem man pausenlos irgendwas Süsses o. Fettes in sich reinschiebt. Das fällt mir erstaunlich leicht
Da kommt das Foto dem Orginal leider wie so oft nicht nahe, ziemlich wuchtig das Bauwerk. Obwohl ich vor kurzem nen Foto vom "drei-Schluchten-Damm" der Chinesen gesehen habe auf dem von einem Ende das Andere nicht zu sehen war. Zwischen beiden Bauzeiten liegen aber auch über 70 Jahre. Und damals(vieleicht kann sich noch einer erinnern?).........die hatten ja nix!!!
Dann sind wir irgendwo vom Kurs abgekommen und nach 80 km in die falsche Richtung, wer fährt da schon gerne zurück. Da mußte es noch einen anderen Weg geben und es gab ihn. Wir halten in einer kleinen Siedlung im "Nirvana". Nach 10 min erfolgloser Suche fanden wir tasächlich einen Einheimischen der uns versicherte am Ende dieses Weges liegt der Grand Canyon und der berühmte "glasflor". Wir sollten aber unbedingt nochmal 5km zurück fahren, voll tanken und Wasser bunkern, da die nächsten 50 Meilen nichts als Wüste zu finden ist.
Ca 500m nach der Briefkastensammlung verabschiedete sich der Asphalt. Jippi, das bedeutet gute 80 km offroad : ). Könnte jemand merken wenn wir liegen bleiben.......
.............BIG BROTHER wird schon auf uns aufpassen
Auf halber Strecke tauchen skurile Wälder auf. Ich muß mich von den Damen aufklären lassen, es sind die "Joshuatrees" und hier wohl in einer der größten Populationen weltweit.
Schon irre das hier überhaupt was wachsen kann........
...........zwischen diesen Bildern liegen 148 PS
Und am Ende ist er wie versprochen aufgetaucht, wie ein riesiges, runzliges Loch in der Wüste. Wenn ich drann denke das wir letztes Jahr in so was rein und wieder raus geklettert sind. Gott sei dank bin ich statt mit Christian und Steini mit den Mädels hier die sich ihre Kräfte noch fürs shopping in LA aufsparen müssen.
Fast hätte ichs vergessen, alles Jute zum Geburtstag Steini. Heute kann ja vieleicht Katharina raus zum Schnee schieben Wir lesen uns dann in LA wieder.
Aufbruch: | 05.11.2008 |
Dauer: | 11 Wochen |
Heimkehr: | 20.01.2009 |
Mexiko
Kuba