Mit Sack und Pack durch Südost-Asien
Luang Prabang
Auf in den Kampf, hiess es am heutigen Taq. 6 Stunden wunderschoene Landschaft von Vang Vieng nach Luang Prabang, der ehemaligen Koenigsstadt von Laos, jedoch auf einer atemberaubenden Buckelpistenstrecke. Es ist wohl die schlecht ausgebauteste aber dennoch meist genutzte Strecke auf Erden, eben ein 6 stuendiges Abenteuer fuer weniger als 200km. Dem nicht genug, mussten wir in einem Minibus mit 12 weiteren Fahrgaesten kuscheln. Wiedermal ein Gefaehrt, das nicht urspruenglich fuer den Transport von Europaern gemacht wurde...
Luang Prabang ist ein wirklich schoenes Staedtchen mit vielen Wats (Tempeln) und noch mehr Kloestern fuer die unmengen an traditionell gekleidetet Moenche, die hier umherziehn. Nicht so extrem touristisch gepraegt, wie Vang Vieng, aber dennoch schoen von den ehem. franz. Colonien wieder aufgebaut. Dazu kommt noch, dass wir extrem Glueck mit dem Wetter haben. Strahlender Sonnenschein statt, normal fuer diese Zeit im Norden, eisige Kaelte von 15 - 20 Grad.
Wie schon auf Don Det, haben wir uns Fahrraeder ausgeliehen, um moeglichst viel von dieser schoenen Stadt mit zu bekommen. Auf den Raedern sind wir tatsaechlich mitten durch den Urwald gefahren. Buckel, Schotter, Matsch etc. waren staendiger Begleiter. Schmerzen muessen sein. Dafuer wurden wir durch die Bewohner des entfernt liegenden Dorfes um so mehr bestaunt, dass wir die Strecke, die sonst nur Offroader absolvieren, mit dem Fahrrad meisterten. Neben zahlreichen Tempelanlagen haben wir auf unser Tour auch das Grab von Henry Mourot gesehen. Das ist derjenige, der in Cambodia, Laos und Thailand 100erte von Tempeln inmitten des Urwaldes gefunden hat und u.a. das grossartige Ankor Wat entdeckte.
Aufbruch: | 08.12.2008 |
Dauer: | 11 Wochen |
Heimkehr: | 25.02.2009 |
Singapur
Kambodscha
Laos
Vietnam