Mit Sack und Pack durch Südost-Asien

Raus aus dem Trubel der Grossstadt, rein in den Touristentrubel in der Halong Bay. Wir haben uns zu einem 2 Tagestripp zu den 180km entfernten Halong Inseln mit Uebernachtung auf dem Boot entschlossen und berappten dafuer ganze 45 $. Mit dem Bus und weiteren 16 Leuten gings dann um 8.30 Uhr von unserem netten Hotel los. Als wir ankamen hat uns fast der Schlag getroffen. 100erte, tatsaechlich, Menschen die auf weitere 100 Boote verteilt wurden, um das Festland zu verlassen. Das war der 1. Schock! Endlich auf dem Boot zu einer voellig ueberfuellten und nicht besonders schoenen Hoehle, die wir schnellstens hinter uns liessen. Dann endlich unvergaessliche Eindruecke der nahezu 3000 Inseln.

Die Nacht verbrachten wir auf dem Boot, Essen wurde uns ebenfalls dort serviert. Kein Hop, kein Flop...OK halt. Nach ein paar Bieren und Stimmung mit Kolumbianern, Amerikanern und einer Taiwanerin, hauten wir uns in unsere Koje.

Am naechsten Tag gings dann mit dem Kajak um eine Insel herum. Dat war lustig, leider war das Wetter nur so lala, da im Norden von Vietnam jetzt eigentlich Winter ist. Gefroren haben wir nicht aber die Idylle der Inseln laesst sich bei Sonnenschein noch mehr geniessen. Nach der Kajaktour stand eigentlich noch die Besichtigung eines Fischerdorfes auf See und eine weitere Hoehle an. Leider war der Motor eines anderen Bootes der selben Company ausgefallen, so dass wir dieses abschleppen mussten. Das brachte uns um alle weitere Besichtigungsmoeglichkeiten, was zur allgemeinen Unruhe auf dem Boot sorgte...kurz die Stimmung war miess und fast alle waren ziemlich angepisst. Nun gut, unsere Stimmung wurde durch Rueckerstattung von 10 $ bei der Rueckkehr an unserem Hotel wieder schlagartig gut.

Am Abend um 19 Uhr gings dann in einem echt komfortablen Nachtzug in das 650 km entfernte Hue'.