Reise durch Schweden und Norwegen

Nach einem ausgiebigen Frühstück packten wir alle unsere Sachen zusammen und reisten weiter. Mit der Metro ging es ins Zentrum. Dort kauften wir für die Weiterreise Proviant ein und schlängelten uns in Richtung Hauptbahnhof.
Die Rolltreppe hinunter, dem Bahnsteig entlang, den Lift hinauf und ganz in der Nähe wieder hinunter: endlich standen wir vor unserem ersehnten Zug, der uns über die Øresundsbron nach Schweden bringen soll. Weizenfelder, Windräder, Waldlichtungen und die typischen Schwedischen Häuser wechselten sich am Fester ab. In Nässjö stiegen wir aus und wechselten in einen Regionalzug "Vattentag". Zwischendurch regnete es immer wieder heftig. Doch als wir in Huskvarna aus dem Zug stiegen, zeigte sich der Himmel gnädig.

Vom Bahnhof aus dauerte es um die 15 Minuten, bis wir endlich zu unserer Jugendherberge gelangten. Wir waren überwältigt, als wir die Einrichtung in der Jugendherberge sahen und so beschlossen wir uns, das Abendessen selber zu kochen. Was wir in den kommenden Wochen immer getan haben. In der Nähe gab es einen Lidl. So billig wie die Preise waren, genau so sah es leider auch im Laden selber aus.

Nach dem Abendessen wollten wir natürlich auch an den berühmten Vätternsee. Mittlerweile schien sogar die Sonne zwischen den Wolken hindurch und wir durften wieder eine traumhafte Abendstimmung erleben. Auf dem Spaziergang wurden wir von einer Person auf Schwedisch angesprochen, da diese meinte, dass wir Schweden seien. Da wir beide von der doch langen Reise müde waren, gingen wir relativ früh ins Bett.