Die badisch-schwäbische-pfälzische Koalition auf Chaostrip in Thailand
Faulenzen auf Thai: Stranden auf Ban Krud
15.03.09
Nach dem ueblichen guten Fruehstuecksbuffet mit Barbara und Reinhardt kam Aan auf uns zu und fragte ob er uns zu einem nahe gelegenen Naturpark mit Wasserfall und an die Grenze zu Myanmar auf einen Markt fahren soll. Das klang als gute Ergaenzung zum Tagesprogramm, als Fazit kann man sagen das ein Wasserfall in der Trockenzeit --> keine gute Idee. Marc kaufte auf dem Markt etwas Klumpp ein (laut Uli). Aber manche Dinge kann Marc halt gebrauchen (wie z.B. ein Ganesha-Amulet fuer die heile Heimreise).
Wir entdeckten auch einen tollen Moebelladen, der uns auf eine gute Geschaeftsidee brachte naehmlich Teakholzmoebel zu importieren (Sponsoren gesucht). Ein Tisch aus echtem Teakholz mit sechs Stuehlen kosten unverhandel 9.500 Baht, dass sind nicht mal 200 Euro.
16.03.09
Bereits beim Fruehstueck erwartete uns hoher Wellengang und wir beschlossen einen langen Strandspaziergang zu unternehmen, bei dem wir gelegentlich ein Paar Muscheln aufsammelten. Marc hat inzwischen fast 2 kg Muscheln im Gepaeck, ein Ende ist nicht in Sicht. Ausserdem strandete noch ein lebloser Kugelfisch, der unser Interesse weckte. Nach naeherer Betrachtung der Sachlage und abwieder der eventuellen Gefahren haben wir entschieden, dass die thailaendische Kuechencrew wohl den Kugelfisch nicht giftfrei zubereiten kann und ein japanischer Spezialkoch war noch nicht unter den Hotelgaesten. Dies war der erste geruhsame Strandtag seit langem.
Zu unserem Rummy Kub Wettbewerb luden wir noch einen hessischen Neueinsteiger mit Namen Barbara ein. Sie hat auf Anhieb das 2. Spiel gewonnen (mit Ulis Hilfe).
17.03.09
Den Tag ueber verweilten wir am menschenleeren Sandstrand und lasen in unseren Buechern. Unsere spektakulaere Zugfahrt sollte ja erst um 21.21 Uhr starten. Nach dem letzten gemeinsamen 4 bundeslaender Abendessen fuhr uns unsere Hotelmanagerin zum dem kleinen ueberschaubaren Bahnhof Ban Krud. Wir waren ueberpuenktlich da und warteten auf den Zug. Irgendwann kam ein freundlicher Angestellter der Thailaendischen Bahn und sagte uns, das der Zug 50 Minuten Verspaetung hat (er zeigte uns 5 Finger der einen Hand und wir dachten zuerst 5 Minuten, was ja weniger waere als bei der Deutschen Bahn. Ernuechterung kam etwas spaeter auf). Aber der Zug kam und wir wurden freundlich zu unseren Schlafkabinen in der 2. Klasse gefuehrt (mit Fan). Die zumeist Thailaendischen Fahrgaeste reibten sich erstmal die Augen als Sie uns sahen. Falang in der 2. Klasse. Wo gibts denn sowas? Uli hat als einzige so richtig gut geschlafen, fuer Marc war die unter 2 Meter Liegeflaeche etwas zu kurz. Steffen musste vorher erst einen mueffelnden Schwarzlieger aus seinem Domizil vertreiben, doch der Duft wollte nicht weichen und so konnte er nicht wirklich schlafen.
Aufbruch: | 01.03.2009 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 28.03.2009 |