Die badisch-schwäbische-pfälzische Koalition auf Chaostrip in Thailand
Phuket again 10.03.09
Fruehnervender Wecker --> um 6 Uhr aufzustehen ist fuer Sozialpaedagogen echt eine Qual. Es lief alles schon fast automatisch ab.
Reste packen, Fruehstueck einwerfen und auf einen Pickup mit Pritsche und ohne Gelaender zum Hafen bringen lassen.
Auf das Boot gewackelt, reingesessen und ueber den suesslichen Duft an Oberdeck gewundert (kaum zu glauben, aber die einheimische Schiffsbesatzung griff zu verbotenen Substanzen und kiffte unverbluemt). Steffen wurde ins Unterdeck verfrachtet und musste sich einer Thailaendischen Kaffeefahrt widersetzen. Unglaublich aber war, Steffen konnte auf dem Schiff etwas schlafen und wir konnten das sogar fuer die Nachwelt dokumentieren.
Nach ca. einer Stunde Fahrt gab es dann einen Bootswechsel vor Ko Phi Phi, alles natuerlich auf offener See. In Phuket angekomnmen war Uli ganz gluecklich als Sie unser Taxi sah. Wir fuhren mit einem alten 70er Jahre Mercedes W 123 ueber fast die ganze Insel. Witzig war, dass das elektrische Interieur mehr wert war, als das Auto an sich und es einem Glasbodenboot glich da man im Fussraum beim Beifahrer die Fahrbahn sehen konnte.
Wir sahen uns 3 verschiedene Unterkuenfte an und entschieden uns dann fuer das Airport Resort am Nai Yang Beach (zur Orientierung und Nachverfolgung extra fuer die Topographische Aufklaerungseinheit der Familie Raehmer). Wir schwitzten und schwitzten und irgendwie ging auch kein laues Lueftchen. Strand viel fuer den heutigen Tag aufgrund unserer Roete aus. Manchmal muss man auch Vernuenftig sein. Gegen spaeter machten wir einen Erkundungsgang auf der Suche nach einem SevenEleven (Supermarkt). Dabei fanden wir einen einheimischen Markt. Dort gab es fast alles, was man auf einem Tourimarkt nicht findet (der WKD waere ueber die hygienischen Bedingungen im Umgang mit Lebensmiteln bestimmt etwas schockiert gewesen).
Abendessen an der Strandpromenade in einem netten kleinen Restaurant. Essen war total lecker und erstaunlich guenstig. Nebenan gab es sogar eine Steinofenpizzeria. Marc spielt mit dem Gedanken morgen ein "Weiner Schnitzel" zu verspeisen.
Mein erster Papaya-Shake. Schmeckte irgendwie saeuerlich, Steffen meinte nach Kaese. Es wird auch mein letzter bleiben.
Nach dem Essen sind wir mit einem kuehlen Bier in den Hoteleigenen Pool gelegen und haben die "kuehle" der Vollmondnacht genossen (30 Grad sind echt angenehm).
Spaeter noch die weitere Reiseroute festgelegt, dabei ist UIi eingeschlafen. Es geht uebermorgen weiter aufs Festland ueber Chumphon nach Bang Saphan am Golf von Thailand. Dann ein paar Tage spaeter wollen wir witer noerdlich reisen. Es geht nach Prachuap Khiri Khan dann weiter nach Bangkok (diesmal mit Touriprogramnm) und von dort nach Nakhon Ratchasima (Kora). Dort wir das Kulturprogramm mit Tempel an der Khmer Zeit abgerundet. Unsere letzten Tage werden Uli und Marc in der Hoelle von Pattaya und in Bangkok verbringen waehrend Steffen sich noch um diverse Ausreiseformalitaeten in Bangkok kuemmern muss. Ihm ist ein Einreiseformular abhanden gekommen und es wird zur Ausreise benoetigt. Er hofft es gibt kein Spiessroutenlauf...
Aufbruch: | 01.03.2009 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 28.03.2009 |