We go Fidji!!!
Last but not least - Nadi
Mittwoch, 20. Mai 2009 (Nadi, St. Martintair/Sandalwood Lodge und Nadi Town)
Schlafen super. Keine Mücken. Allerdings ist etwas hell. Die letzten Tage, bei Otto & Funny´s, wurde der Strom abends um 11 abgestellt und es war zappenduster. Was nicht das schlimmste war, es gibt ja Taschenlampen. Richtig blöd war das abrupte Verstummen des Ventilators ... haben ordentlich geschwitzt!!!
Wachen früh auf und sind ausgeruht. Heute werden hauptsächlich Souvenirs eingekauft, das muss auch sein!!! Legen unsere Wertsachen in den Hotel-Safe. In Nadi Town soll es Halunken geben. Kaffee gibt´s nicht - der Automat in der Frühstückslokalität versagt leider seinen Dienst. Also Cola und Thunfisch-Sandwich. Nicht gerade ein Highlight.
Dann mit dem lokalen Bus nach Nadi Town. Pro Person 70 Cent. Das ist ein Zehntel des Taxi-Preises und dauert eine Viertel Stunde.
Nadi ist nicht hübsch im landläufigen Sinne. Auch nicht in irgendeinem anderen Sinne. In der Hauptsache eine lange Einkaufsstraße, die in der Mittagssonne vor sich hinschmort. Duty free, Handcraft, lokaler Markt, indische Krimskrams-Läden. Saris. Flipflops. Fiji-Blumen-Hemden. Und natürlich "Jack´s", eine Filiale hatten wir auch schon in Suva kennen gelernt. Da kaufen alle Touristen ihre Souvenirs. Wir auch. Ist war doppelt so teuer wie auf dem lokalen Markt, aber es wird uns zumindest glaubhaft versichert, dass die "Gehirngabeln" aus behandeltem Holz sind und wir sie im Flieger mitnehmen dürfen. Gehirngabeln, das ist - wie wir finden - das typischste aller Fiji.Souvenirs. Werden auch "Kanibalengabeln" genannt. Man kann die Tüten zurücklegen lassen, entspannt rumlatschen und nachher wieder einsammeln. Taxiservice ist auch vorhanden. Alle sind sehr freundlich, aber ohne aufdringlich zu werden. Ich mag Fiji. Kaufen 2 große Plastiktüten voller Kram.
Auf dem lokalen Markt kaufe ich dann noch etwas Schmuck. Hier kann (und muss!!!) man handeln. Die Stände werden ausschließlich von Indern geführt. Die machen hier die Geschäfte, scheinen geschäftstüchtiger als die Fijianer - dafür besitzen die das Land, das die Inder lediglich pachten können.
Ein Snack im "Curry House". Dazu indischen Gewürztee.
Zurück ins Hotel mit dem Taxi (7 Fiji Dollar). Versuche, am Pool zu lesen, scheitern an aggressiven Mücken. So überlassen wir den lustig aussehenden tropischen Vögeln den Pool, die ihn als Tränke und Badewanne nutzen.
Abends noch mal ins "Ohana", wo´s gut ist, kann man öfter hingehen. Interessantes Publikum: An einem langen Tisch sitzen japanische Jugendliche, rauchend und Fiji Bitter konsumierend. Sind sichtlich angeheitert. Also die Japaner, wir natürlich nicht!!! Ansonsten ausschließlich westliche Männer mittleren bis Rentenalters. An der Bar Fiji Girls ... Ist das hier eine Kontaktbörse???
Die Kellnerin sieht aus wie die kleine Schwester von Halle Berry und ist gewohnt fidschianisch-freundlich: "My name is Alena, how are you today?" Händeschütteln. Lächeln.
Dann Rucksack packen. Haben im Städtchen noch eine zusätzliche Tasche gekauft, um alle Einkäufe zu verstauen ...
Aufbruch: | 24.04.2009 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 23.05.2009 |
Australien