We go Fidji!!!
Bula Fiji - Wir gehen an Bord ...
HURRA!!!! HABEN WLAN GEFUNDEN!!! JETZT KÖNNEN WIR ENDLICH WAS RAUFLADEN UND IHR BEKOMMT EIN PAAR ERSTE EINDRÜCKE AUS DER SÜDSEE ...
Dienstag, 28. April 2009 (Sydney ==> Nadi)
Sitzen mal wieder an einem Flughafen und warten auf den nächsten Flieger. Der geht heute für uns nach Nadi, Fidji. Franz und Silja wollen uns abholen. Haben schon Willkommens-Geschenke gekauft, Duty-Free-Vodka und Emu in der Dose.
Endlich auch ZEIT, sich die letzten zwei Tage noch mal durch den Kopf gehen zu lassen. Ging alles so schnell!!! Bin traurig, dass wir Sydney schon wieder verlassen müssen. Sydney erinnert mich an Barcelona, hab mich gar nicht fremd gefühlt. So, als wäre es ganz normal, dass wir jetzt hier sind ... Alles perfekt.
Bis auf eine Kleinigkeit, die auch auf jeden Fall festgehalten werden muss, nicht dass es nachher heißt, das war gar nicht so ... Also erst mal: Ich esse gern asiatisch. Ich probiere auch (fast) alles, weil man nur so feststellen kann, ob es einem schmeckt oder nicht. ABER es scheint festzustehen, dass ich KEIN Freund der koreanischen Küche bin. Jedenfalls nicht der koreanischen Küche, die wir gestern Abend auf dem Teller hatten: George Street Ecke Liverpool Street, "Heaven and Earth". Mini-Imbiss und Take away. Als wir die Tür aufmachen kommt uns ein derartig intensiver säuerlicher Kimchi Geruch entgegen, dass ich am liebsten sofort wieder umdrehen möchte. Aber Sven fühlt sich sehr wohl. Und möchte bleiben. Also bleiben wir, obwohl ich das Gefühl habe, dass mir gleich kotzübel wird. Zum Glück habe ich Schnupfen, das dämpft es etwas. Esse von meinem "Pork with onions and rice" hauptsächlich den Reis. Dazu Wasser, weil´s kein Bier gibt. Sven ist der Held des Abends, haut sich den Spicy Hot Pot rein, Nudelsuppe mit Tofu und allerlei anderem Zeug, natürlich inklusive Kimchi. Bekommt jetzt die goldene Chili verliehen. Denke sehnsüchtig an Thai food ... Curry oder so was ...
Aber das ist jetzt Schnee von gestern. Mal schaun, was Fiji so für uns bereithält!!!
13:00 Uhr Der Air Pacific Flieger nach Nadi ist eine große 747 und nicht mal zu einem Viertel besetzt. Ob sich das überhaupt lohnt??? Naja, für uns auf jeden Fall . Der Käpt´n kündigt gerade die Flugzeit von 3 Stunden 30 an. Vor mir sitzt ein zappeliges dickes australisches Kind, dessen Schwester beim Start heult.
Einreiseformalitäten sind schnell abgewickelt, ein Begrüßungskommittee mit Gitarren und Ukulelen überrascht mit einem flotten Lied. Dann bringt das Gepäckband auch schon unsere Rucksäcke und wir treffen draußen Silja und Franz.
Sie haben extra für heute ein Auto gemietet und eine Inselrundfahrt (Dschungel, Sanddüne und so was) unternommen. Fahren los. Nadi - Suva sind satte 197 Kilometer ... Und das ist hier nicht die deutsche Autobahn, auf der man- sollte es gerade keinen STAU geben, unbekümmert aufs Gaspedal treten kann. Hin und wieder tauchen Schilder auf, die verkünden "National Tempo Limit 80 km/h". Schneller will man auch nicht fahren ... Ist auch nicht die belgische, Autobahn, denn da gäbe es BELEUCHTETE Schlaglöcher ... Es ist eher GAR keine Autobahn, einfach eine Straße. Stockfinster, abgesehen von einem magischen Sternenhimmel ist kein Mond zu sehen. Die entgegenkommenden Fahrzeuge "vergessen" gerne mal, die Fernbeleuchtung auszuschalten, macht wirklich Spaß!!! Und DREMPELS gibt´s, die stehen Holland in nix nach. Und wenn man die nicht rechtzeitig sieht ... Franz schlägt sich wirklich gut. Zwischendurch fängt es auch noch total an zu schütten, das tropische Grün muss erhalten werden.
3 Stunden später. Wir sind da. Die kleine Marina liegt kurz vor Fijis Hauptstadt Suva. Die Samba liegt an einem Mooring. Wir besteigen das Beiboot und tuckern hin.
HURRA!!! REISEZIEL ERREICHT!!!
Noch ein Schlaftrunk und dann wiegt die Samba uns sanft in den Schlaf.
Mittwoch, 29. April 2009 (Viti Levu / Suva)
Halbwegs ausgeschlafen. Silja und Franz haben schon den Mietwagen abgegeben und bereiten das Frühstück vor. Schälen uns aus der Koje.
Heute ist Stadttag. Zuerst geht´s zum shopping auf den "Flea Market", da, wo auch die Einheimischen einkaufen. Danach ist indisch essen angesagt. Lecker und scharf. Danach ist
Klappern wir Supermarkt und Markt ab. Der Markt ist riesig, bunt und voll, ganz so, wie man sich "Markt" eben vorstellt. Ein Fijijaner mit Schubkarre ist dafür zuständig, unsere Einkäufe zu transportieren, die er dann auch bis zum Taxi befördert. Dafür bekommt er 3 Fiji Dollar.
Vergessen viel. Silja muss noch mal los KAVA kaufen, das ist sehr wichtig, wenn wir auf irgendeiner Insel irgendein Dorf besuchen wollen. Ist ein Willkommensgeschenk.
Abends. "Royal Suva Yacht Club", Billiard, Bar, Internet "WLAN Hotspot", funktioniert aber nur leidlich. Es wird Fiji Bitter vom Fass getrunken. Dress Cod: sehr relaxt. Allerdings muss man sein Baseball-Käppi ausziehen, wenn man ins Gebäude geht.
Sven läuft mit dem Netbook hin und her und sucht EMPFANG. Silja und Franz spielen Billiard mit einem Fijianer und versuchen, ihm zu erklären, dass sie "just for fun" spielen. Okay. Doch kein Fijianer sondern ein betrunkener Inder und er spielt trotzdem besser, als Silja. Franz bestellt die nächste Runde ...
Morgen geht´s nach Beqa. Das Riff soll erkundet werden.
Sorry, viele Bilder reinstellen klappt nicht, das dauert einfach zu lange hier, das Netz ist SEHR gemütlich ... also vorerst nur ein kleiner Eindruck ...
Aufbruch: | 24.04.2009 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 23.05.2009 |
Australien