ALBANIEN - Unbekanntes Land zwischen Shkodra und Saranda
Albanien - Mobilität zwischen 1900 und 2000
Eine oder weit über hundert Pferdestärken !?
- in Albanien haben beide Variationen noch eine Daseinsberechtigung -
Kaum zu glauben, dass solche Hunde heute noch von alten Mütterchen als Lasttiere zum Holztransport eingesetzt werden.
... welch ein Fortschritt! Auch dieser Steyr Puch versieht in Mazedonien am Ohrid-See noch treu und brav seine Dienste
Bei solchen "Autobahnen" hilft auch keine Steyr Puch mehr, dafür kommt man mit dem "1 Muli-PS" überall durch.
In Tirana vor einem Reifenhandel gesehen...
Hauptbahnhof der Landeshauptstadt Tirana..
Erstaunlich viele Motorfahrzeuge aus der Zeit, als General Tito noch Albaniens Freund war und das damalige Jugoslawien zum "Brudervolk" gehörte, sind heute noch "im aktiven Dienst" zu finden.
Einen wahren Boom erlebte die Industrialisierung Albaniens mit den nachfolgenden Chinesen.
Die Lokomotiven und Waggons der Eisenbahn, die damals ins Land gebracht wurde sind auch heute noch auf dem knapp 400 km langen Schienennetz Albaniens unterwegs. Eine Fahrt mit diesem Verkehrsmittel von Durres in die Hauptstad ist ein sehr, sehr billiges, aber ganz bestimmt unvergessliches Erlebnis.
Man sollte nur keine Angst vor verrosteten Haltegriffen haben, unempfindlich gegen Wind und Wetter sein (Kaum eine Fensterscheibe der Waggons ist noch komplett)und das bedenkliche Schwanken des Zuges als eine Art Kirmesbelustigung verstehen. Als Ausgleich gibt es kaum einen Ort, an dem Sie so schnell und intensiv mit der "normalen Bevölkerung" in Kontakt kommen wie in diesem Verkehrsmittel.
Wenn Sie dann auf einem der beiden Gleise im Tiraner-Hauptbahnhof ankommen, bin ich sicher,Sie werden zu einem Glas Tee oder einer Tasse Kaffee am einzigen Kiosk eingeladen.
Ich weiss nicht, was besser geschmeckt, ein BigMac oder frisches Fladenbrot mit hausgemachter Wurst und frischem Käse vom Imbiß-Stand in der Bahnhofshalle in Tirana
Nicht lachen! Im Fuhrpark der Polizeidirektion in Kukes gefunden !!
OHNE WORTE - Mitten in Europa eine Muli-Karawane.
Verladeaktion vom Mittelalter ins 21.Jahrhundert. Die Leutchen waren sehr froh, dass wir sie zum Markt ins ferne Tirana mitgenommen haben.
Nur noch ein bisschen Luft in den Vorderreifen, dann fährt auch dieser LKW wieder und tut seine Dienste...(in Tirana)
Begegnung der besonderen Art in einem ausgetrockneten Flussbett in den Bergen nördlich Tiranas
Betagt, aber ER kommt überall durch...
Reiter, Schaf und Muli machen einen Sonntagsausflug ! (Salbastan hinter dem Dajiti-Berg)
Man muss ja n icht sooo genau hinschauen...
Supermodernes Cabrio auf albanisch
Einmal ist auch ein albanisches Fahrzeug am Ende...
Aufbruch: | Mai 2000 |
Dauer: | 9 Monate |
Heimkehr: | Februar 2001 |