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Tag 23 - nach Köln und Rückfahrt mit Bahnspaß
Von meinen Eltern aus mit der Bahn hätte mir 2 Extra-Umstiege mit kurzen Anschlusszeiten auf andere Bahnsteige ohne Aufzug bereitet, lassen wir das lieber mit 20kg Gepäck. So habe ich den Anlass genutzt, nochmal nach Köln zu fahren, von wo ich auch meine Bahn-Fahrradkarte gebucht hatte.
Morgens ging es also noch einmal auf das Fahrrad, um in das etwa 35km entfernte Köln-Sülz zu fahren, wo ich noch Ulrike, eine Freundin getroffen habe und in den KHG-Gottesdienst der Katholischen Hochschulgemeinde gegangen bin, wo ich als Student öfters mal war. Nach einem Mittagessen hatte Ulrike von 15 Uhr bis 15:30 Uhr noch einen Auftritt auf der Domplatte vom KHG-Chor Troubadix' Erben zum Kölner Stern-Fahrradfahren, was natürlich als Abschluss meiner Reise perfekt passte.
Das war natürlich nicht so toll für mich, da um 15:11 Uhr mein Zug fahren sollte So war ich halt kurz zum Soundcheck, habe dann aber noch mal eben schnell mit dem Handy auf mobil.bahn.de die Verspätungsauskunft angewählt, die mir dann mitteilte, dass bis 15:30 auf der Domplatte zu bleiben, kein Problem darstellen sollte, den Zug um 15:11 Uhr zu erwischen. So konnte ich noch den Auftritt anhören, wie sie Wise Guys "Köln ist einfach korrekt" ein wenig umgetextet haben. "Wenn wir U-Bahn bauen weiß das bald die ganze Welt, wenn der Dom umfällt." Bevor mein Fahrradhelm aber ein Umkippen des Domes nicht abfangen kann, bin ich dann doch mal lieber "verspätungsoptimiert" nach dem Ende des Auftrittes zum Bahnsteig gegangen.
Der Zug kam aber weiterhin nicht richtig in die Gänge; mit meinem Anschlusszug in Hamburg wurde es nichts mehr. So bin ich einfach bis Hamburg Altona im Zug geblieben und habe dann noch eine Runde durchs Schanzenviertel gedreht, noch einmal lecker gegessen und dann den IC 2 Stunden später genommen, auf RE fahren hatte ich gerade keine Lust. Um 21:46 + nur 5 Minuten... ging es dann ohne Reservierung in den Fahrradwagen, der aber leer war.
Statt um 22 Uhr war ich dann leider erst Mitternacht zuhause und habe aber positiv gesehen die Urlaubszeit voll ausgenutzt. 56.5 der über 600 Kilometer des Tages bin ich ohne Strom gefahren.
Aufbruch: | 30.05.2009 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 21.06.2009 |