Across Country Deutschland

Da mir beim kleinen Stadtrundgang am Vorabend Regensburg so gut gefiel, bin ich nicht weitergefahren und habe mir Regensburg genauer angeschaut.

Erst einmal war ich an diesem Sonntag morgen zur Messe im Regensburger Dom, wo die Domspatzen gesungen haben.

Mittags war ich dann eine riesige, leckere Pizza bei einem Italiener essen, den mir andere Radfahrer aus der Jugendherberge empfohlen haben. Die Pizza hatte ganz dünnen Teig und war gut belegt und passte gar nicht auf den Teller, sondern hing so halb auf dem Tisch. Ich als hungriger Radfahrer habe sie natürlich ganz geschafft. Für Kapitulierer standen in der offenen Küche genug Pizzakartons zum Mitnehmen der Rest-Pizza bereit. Ich weiß nicht mehr, wie der Laden hieß, aber er ist ganz einfach zu finden: Über die Steinernde Brücke Richtung Innenstadt laufen und dann geradeaus weiter, bis es nicht mehr geht. Dort steht man vor einer Fassade mit einem Bild von David und Goliath. Dort rechts abbiegen und nach 20m gibt es auf der linken Seite das große Restaurant.

Da ich die Architektur von Regensburg sehr interessant fande, habe ich einfach mal nachmittags eine Stadtführung mitgemacht, die vom Touristen-Office am Rathaus angeboten wurde. Für 8 Euro gab es zweieinhalb interessante Stunden bei einer Führung zu Fuß durch die Altstadt. Wer sich vor der Reise nicht groß mit den Häusern von Regensburg beschäftigt hat, dem kann ich auch eine solche Führung nur empfehlen.

Abends war die Jugendherberge ziemlich leer. Ich bin dann abends noch mit Kamera bewaffnet durch die Stadt gezogen, um ein paar Fotos zu schießen.