Dem Fernweh nachgeben... ab nach Malaysia
Pulau Penang - Easy Riders
Waehrend unsere "italienischen Eltern" mit einem komfortablen Minibus nach Georgetown reisten, fuhren Melissa und ich mit local buses.
Zunaechst ging es noch recht zuegig voran (es ging ja schliesslich auch bergab, da ist ein schnelles Vorankommen nichts ungewoehnliches!). In Ipoh legten wir dann allerdings unfreiwilliger Weise eine Pause von 1,5 Stunden ein - die natuerlich als 5 minuetige Toilettenpause angekuendigt worden war. Irgendwann ging es dann endlich weiter bis wir in einem Stau landeten. Na toll!
Am spaeten Nachmittag erreichten wir endlich erschoepft Georgetown. Dummerweise lag der Busbahnhof ca 15 km ausserhalb des Stadtzentrums. (wer eine aehnliche Reise plant ist besser beraten in Butterworth am ferrz terminal auszusteigen und mit der faehre ueberzusetzen, als mit dem Bus ueber die Bruecke auf die Insel zu fahren. Damit laesst sich Geld uhnd Zeit sparen.)
Wir kamen jedenfalls an diesem tolln, ausserthalb gelegenen Busterminal an. Nach ein paar Erkundigungen und den unverhaeltnismaessig hohen Taxipreisen (angeblich alles Festpreise), beschlossen wir mit Bus 406 fuer ein paar Ringit in die Stadt zu fahren. Dummerweise warteten und warteten wir, aber es tauchte kein bus mit der entsprechenden Nummer auf. Dafuer aber zwei Touris, die wir ansprachen, um uns gemeinsam ein Taxi in die Stadt zu teilen. Und so sassen wir schon wenige minuten spaeter mit einem Argentinier und einem Kuwaiti im Taxi. Liessen uns zum Hafen fahren, von wo aus wir erst mal unsere Weiterreise in ein paar Tagen planten. Die beiden "Jungs" hatten aehnliche Plaene und so kam es, dass wir alle die selben Faehrtickets nach Langkawi kauften und irgenwie im selben hruntergekommenen, aber dennoch sauberen Guesthouse landeten.
Erkundeten gemeinsam die stadt, bevor wir uns am Abend gemeinsam mit unsern "italienischen Eltern" zum Essen trafen. Zogen abends noch durch die Clubs.
Am naechsten Morgen mieteten wir uns Mopeds, um die Insel auf eigene Faust zu erkunden. Da Melissa und ich beide keinen Plan vom Mopedfahren hatten, ueberliessen wir dies unseren maennlichen Begleitern. Der Argentinier erwies sich als Durchgaenger und Kamikazefahrer, der Kuwaiti war niemals zuvor Moped gefahren und rammte erst Mal eine Muelltonne. Zum Glueck gab es weder einen Personen- noch einen Sachschaden. Stunteinlagen gab es immer wieder. Wir kamn aber immer mit dem Schrecken davon.
Fanden den ein oder anderen netten Strand, durchstreiften einen Nationalpark, badeten in einem erfrischenden Wasserfall. Den sehenswerten buddhisten Tempel konnten wir leider nur von aussen sehen, da wir noch bei Tageslicht in Georgetwon ankommen wollten.
Trotz abenteuerlicher und waghalsiger Fahrmanoever hatten wir einen super Tag.
Abends trafen wir uns wieder mit den Italienern, die schon Angst hatten, uns womoeglich im krankenhaus besuchen zu muessen.
Feierten unser ueberleben wieder in den Clubs der Stadt und tanzten zu malaischem Techno.
Aufbruch: | Juli 2009 |
Dauer: | circa 9 Wochen |
Heimkehr: | September 2009 |
Macau
Hongkong