mit dem Womo nach Plitvice/ Kroatien

2. Oktober 2009

Nach dieser nahezu schlaflosen Nacht sind wir noch etwas durch den Ort gebummelt.

Eigentlich wollten wir uns noch Sibenik anschauen, aber wegen des schon recht weit von der Stadt entfernten Übernachtungsplatzes und der schlechten Nacht, hatten wir beide keine Lust mehr dazu. Auf einer zukünftigen Reise werden wir das nachholen.
Es war schon am Morgen feuchtschwül und es hatte sich der Himmel weitgehend zugezogen. Gegen 13:00 brachen wir in Richtung Zadar auf und in der Stadt angekommen, öffneten sich die Himmelschleusen und so fiel auch hier die Stadtbesichtigung ins Wasser. Unsre Laune hatte sich auch nicht recht gebessert und so entschlossen wir uns dazu, bis Nin zu fahren und uns wenigstens dieses kleine Städtchen an zu sehen, es hat sich gelohnt.

Nin liegt auf einer kleinen Insel und ist mit einer weitgehend erhaltenen Stadtmauer umgeben. Die Stadt beinhaltet neben den alten Häusern und wikeligen Gassen die Überreste einer römischen Tempelanlage. Man hat die Fundamente ausgegraben und diverse Gebäudebrocken auf die Fundamente gesetzt, sie aber nicht angeordnet. Einige Teile liegen in der Wiese herum.
Man kann die kleine Stadt leicht innerhalb einer Stunde durchstreifen. Der Regen hatte mittlerweile aufgehört. Die Nacht verbrachten wir wieder auf einem Minikamp, der oberhalb der Lagune gelegen, einen schönen Ausblick auf die Lagune von Nin hatte.