Freiwilligeneinsatz in Argentinien
Valle de la Luna
Sonntag, 13. September nachmittags
Vom Talampaya Park fuhren wir weiter zum 80 km entfernten Ischigualasto Nationalpark (dem Namen, den die Indigos dieser Landschaft gegeben haben) bzw. Valle de La Luna (Mondtal) - einem weiteren Highlight in der Gegend um Chilecito. Mir blieb die Sprache weg, als ich die Formationen, Gesteine und die Rauheit der Natur im Valle de La Luna sah. Alles war immens trocken, es regnet im Jahr nur 130mm. Das heißt, es gibt sogut wie kein Wasser. Entsprechend hat sich die Fauna an das rauhe Leben angepasst.
Ich konnte dort eine unglaublich bizzare Landschaft bewundern.
Man denkt, man ist auf dem Mond gelandet. Der Name Mondtal wird dem Aussehen dieses riesigen Territoriums vollkommen gerecht. In Ischigualasta wurden die Skelette der ältesten Dinosaurier der Welt gefunden. In Ischigualasta wurden die Skelette der ältesten Dinosaurier der Welt gefunden.
Mit dem Auto ging es im Konvoi durch den Park. Des öfteren habe ich mir gewünscht, diese Landschaft noch länger bestaunen zu können. Die Landschaft war wirklich wie auf einem andern Planeten.
Etwas bizar ist es schon, das man auf der einen Seite nur in Begleitung eines Rangers in den Park darf, auf der anderen Seite die Autos als Gruppe im Korso gleichzeitig durch den Park fahren und so ein Haufen Staub aufgewirbelt wird - die letzten sehen ausser an den Stops kaum noch was.
An 4 Punkten wird gehalten und ein Parkführer erzählt etwas zur Fauna, Flora, zum geologischem Hintergrund und der Entstehung der Landschaft. Mit meinen rudimentären Spanischkenntnissen habe ich ausser "Wasser" und "Formationen" nicht allzuviel verstanden und liess einfach die Landschaft auf mich wirken.
Aufbruch: | 24.08.2009 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 24.09.2009 |