New York - New York

Reisezeit: Juli / August 2009  |  von Herbert S.

Unser Havanna-Ärger beschert uns nun doch noch eine Freude: Gutscheine von Air France und eine saftige Rückzahlung fürs 'downgraden' lassen uns (fast spontan) nach 18 Jahren wieder einen achttägigen Aufenthalt in Big Apple buchen. Diesmal wollen wir auch alternative Ziele anpeilen.

neues, altes, erstaunliches, nützliches

- New Yorker werden wohl in der Evolution demnächst mit drei Armen geboren: einen fürs Handy, einen fürs Getränk, den dritten für alle anderen 'Tätigkeiten'.
- besser wären eigentlich auch noch drei Ohren: dann könnte man neben dem Ipod auch das Telefongespräch noch verstehen.
- die Kleidung gegen häufige kurze Schauer ist sehr praktisch: Flip-Flops, kurze Hosen und kleiner Regenschirm; so bleibt oben alles trocken und unten rum wird man erfrischt
- die Damen im 'prüden' Amerika sind äußerst freizügig, dank der (neuen) Mode der push-ups.

- es ist gegenüber früher eine erheblich höhere Polizeipräsenz festzustellen; auf Plätzen und selbst in der Halle des Grand Terminal fahren kleine 1-Personenautos mit Polizeibesatzung.
- daher wird nicht mehr vor der Benutzung der Metro gewarnt
- daher ist auch ein zuFuß-Besuch von Harlem ohne weiteres möglich
- daher gilt der Centralpark inzwischen als sicher.
- diese Aussagen gelten jedoch nur für tagsüber!

- in den Restaurants wird wieder viel 'bar' bezahlt. Geblieben ist das 'wait to be seated', das den Vorteil bietet auch in gut besuchten Lokalen nur an geäumte Tische zu kommen.
- das Glas Wein ist in der Regel sehr teuer; eine Flasche verhältnismäßig preiswert. Bier fand ich mit 8$ das Pint happig; mein geliebtes Guinness war nicht unter 9,50 $ zu bekommen. Selbst die kleine Flasche Wasser an der Straße oder im Deli kann bis zu 2$ kosten.
- die Proportionen der Körper sind inzwischen weitgehend an die Essensportionen angepaßt (oder ungekehrt)- wer einen normalen Hunger hat, sollte eine small .... bestellen. Wir haben zweitweise zu Zweit nur eine Portion verdrücken können.
- Taxis von und zum Flughafen waren schon vor 18 Jahren nicht gerade billig; heute kann man jedoch mit Airtrain(5$) und Metro (2,25$) preiswert nach Manhattan kommen.
- Ausgesprochen preiswert ist die unlimited-ride-metro-card für 27 $, die bis zum 7. Tag um 24.00 Uhr nach Kauf gilt und mit der man alle Busse und Metro unbegrenzt nutzen kann. Kann an den Automaten per Kreditkarte gezogen werden.
- Wer viele Museen besuchen will, sollte sich den Kauf des City Pass überlegen. Für 79$ gibt es Eintritt ins Museum of Modern Art, Metropolitan Museum of Art, Museum of Natural History, Guggenheim Museum und Empire State Building und eine Tour mit der Circle Line. Sie kann an der ersten Stelle, die man besucht, gekauft werden und vermeidet Wartezeiten an den anderen, da man dort an den Warteschlangen zum Kauf von Tickets vorbei kann.

- wenn man mal etwas mehr durch New York fährt, erkennt man viele kleine Parks, in denen meist auch ein toll ausgebauter Kinderspielplatz liegt. Sie sind in aller Regel mit einem Zaun versehen und nur für die Kidner und deren Aufsichtspersonen zugelassen. Ein gute Idee, die man übernehmen könnte, um Rauditum und Zerstörung zu unterbinden.

© Herbert S., 2009
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Die Reise
 
Details:
Aufbruch: 29.07.2009
Dauer: 9 Tage
Heimkehr: 06.08.2009
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Herbert S. berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
Reiseberichte von Herbert sind von der umdiewelt-Redaktion als besonders lesenswert ausgezeichnet worden!
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