New York - New York
The Cloisters und Dyckman House
Bis 7.15 Uhr möchte U/ lasse ich sie auch schlafen. So sind wir gut eine Stunde später auf Tour. Mit der A-Express-Line geht es zum Fort Tyron Park (190th st).
Durch einen schönen Park mit bestechenden Blicken auf die Washington-Bridge geht es zu den Cloisters (=Kreuzgänge).
Schon von weitem erscheint 'St. Michel de Cuxa' auf dem 'Bildschirm. Wenn man nicht wüsste, dass man in New York ist..... Wir sind 5 min vor Öffnung der Tore da und können daher die zusammengetragenen Schätze aus den verschiedensten Klöstern (aus Frankreich, England und Deutschland sind kleine Schätze in der Treasury), die erst in den 30er Jahren hier zu einem 'Kloster' mit vier Kreuzgängen zusammengebaut und ergänzt wurden, allein bewundern.
Wir kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus - einschließlich eines Cafés in einem der Kreuzgänge, das wir dann nach mehr als zweistündiger Besichtigung für einen Kakao aufsuchen.
unser Café fürs späte Frühstück
Etwas weiter nach Norden finden wir die Buslinie100, die uns (nur) zwei Stationen weiter zum Dyckman-House an der 204th st bringt. Das alte holländische Farmhouse (kann für 1 $ besichtigt werden) ist mit Südstaatenveranda ausgestattet und mit ein paar eingerichteten Zimmern ein richtiges Kleinod.
Wir laufen die 207th st nach Osten bis zur Linie 1 der Metro. Die Gegend hier ist deutlich einfacher (= ärmer).
Ulrike erkennt dies an den Fensterbehängen, ich am Rost der MetroStation (hier oberirdisch) und an den Graffiti.
Die Linie 1 bringt uns zurück zur 155th st, wo wir allerdings vom Bau der Hispano-amerikanischen Gesellschaft enttäuscht sind. M.E. ist es auch kein art-deco-Gebäude, wie im Reiseführer angekündigt.
Überall überraschen uns toll ausgebaute Kinderspielplätze - alle abgesperrt und nur für Kinder und deren Aufsichtspersonen zugänglich
Mit dem Bus M5 geht es dann zum Mausoleum von Grant (amerik. Präsident, der den 1. Nationalpark einrichten ließ - Yellowstone).
Mausoleum von Grant
die Halle - wie im Capitol
Auf der Rückseite des Mausoleums fühlen wir uns versetzt nach Barcelona in den Parc Guell. Eine ganze Reihe von stilisierten Bänken mit Mosaiken à la Gaudi stehen hier rund um das capitol-ähnliche Gebäude.
Zu Fuß geht es dann durch das Universitätsviertel der Columbia-Universität. (Weil Sonntag findet wir keinen Laden für eine Kappe für Wolfgang)
Das gegenüber dem Eingang liegende im Reiseführer empfohlene Restaurant gibt es nicht mehr, aber Ollie's muß sein Nachfolger sein, da auch asiatisch und mit Studentenpreisen (Bier 3,25$/ Essen 6,95$) Ulrike wählt pork sweat/sour und ich beef with chin. green peppers (scharf).
Bis hierher hatte ich unsere Tour geplant - ach nein die Kathedrale noch, sie ist riesig, noch unvollendet und da gotisch nicht unsere Kragenweite. Durch die Kathedral-Street geht es an interessanten gelungenen Wohnsilos vor bei dorthin.
Kathedrale von New York in einem vornehmen Wohnviertel
Aufbruch: | 29.07.2009 |
Dauer: | 9 Tage |
Heimkehr: | 06.08.2009 |