New York - New York
Historic Richmond Town auf Staten Island
Heute ist wieder frühes Aufstehen angebracht, da wir 30min Metro bis zur Staten Islandfähre, 30 min Fähre und 45 min Bus auf Staten Island nach Historic Richmond Town einplanen müssen. Die beiden Trolleys lassen wir im Locker im Hotel und kündigen Abholung für 15.00 Uhr an.
Wartezeit an der Staten Island Fähre
Die erste Verzögerung gibt es dann an der Fährstation: die Fähre fahren im Viertel-Stunden-Takt - nur unsere lässt nach dem Ausladen niemanden an Bord. (ein emergency-Fall!!) , so müssen wir 30 min warten. Dafür fährt der Bus aber pünktlich 10 min nach Ankommen der Fähre los.
Ankunft auf Staten Island
Wohnhäuser - auf der Busfahrt aufgenommen
Die Gegend wird ausgesprochen ländlich mit Fachwerk- und vielen Holzhäusern. Staten Island ist auch recht hügelig.
altes Rathaus
In Richmond angekommen, erwarten wir ein eingezäuntes Freilichtmuseum, aber nichts dergleichen; es ist im Prinzip der alte Ortskern mit alten Häusern, zu denen noch einige weitere hinzugestellt (transloziert) wurden.
Leider hat man gegenüber den Ankündigungen in den Reiseführern die Öffnungszeiten wieder einmal geändert. Heute soll es erst mittags losgehen. Aber da alles, bis auf die meisten Häuser, offen zugänglich ist, können wir ein Rundgang machen und durch einige Fensterchen gucken. Schließlich kennt man ja alte Schmieden, Drechslereien u.ä.
Haus des Bottichmachers
Ein Bottichmacher arbeit in seiner Werkstatt und mit ihm können wir ein ausgiebiges Schwätzerchen halten.
Krämerladen
Er gibt uns einen Plan und erzählt, dass die Freunde von Alt-Richmond - wie wir bei uns - kein Geld mehr von den Kommunen erhalten, um ein Museum zu erhalten. So muß man sparen, alles mit freiwilligen Helfern machen und die Öffnungzeiten kappen.
An Wochenende laufen diese dann sogar in alten Gewändern umher. Der Ausflug hat sich trotzdem gelohnt, denn es ist schon etwas erstaunlich, dass man sich 30 min Busfahrt von Manhattan entfernt 'auf dem Lande' fühlt.
Zurück in Manhattan beschließen wir, nochmals bei dem 'leckeren' Chinesen 'Ollie's zu lunchen.
So kommen wir gegen 16.00 Uhr - ich wollte ja noch in einen Starbuck - was die Leute daran finden, ist mir immer noch ein Rätsel - aber das muß ich wohl verschieben.
führerloser Airtrain
Mit unseren Trolleys laufen wir dann zwei Blocks zur Metro, fahren mit der E zum JamaicaCenter, kaufen nochmals für je 5$ ein Airtrain-Ticket und checken ein. Wenn man die Staaten verlässt ist alles viel weniger aufwändig, keine Passkontrolle, keine Befragung zum Kofferpacken, selbst der Sicherheitscheck scheint mir oberflächlicher. Nur die Tüte aus dem Duty-Free (wir müssen unserem Dauerchauffeur Christel Zigarretten mitbringen) bekommen wir nicht ausgehändigt, sondern erst im Flugzeug am Platz ausgehändigt!. Nun haben wir noch etwas Zeit, Ulrike ist durstig und trinkt Bier und ich will nun die letzte Chance nutzen eine Starbuck-Kaffee zu trinken. Aber auch der erscheint mir nicht als Weltwunder. Der Flug ist ruhig, das Flugzeug ist nicht voll ausgelastet, daher haben wir im Dreiersitz einen Platz frei und können uns ausbreiten und wohl auch etwas dösen. Von Brüssel aus sind es dann noch einmal 2 Stunden mit der belgischen Bahn bis nach Aachen.
Aufbruch: | 29.07.2009 |
Dauer: | 9 Tage |
Heimkehr: | 06.08.2009 |