Einmal um die Welt

Reisezeit: September 2009 - Juli 2010  |  von Jasmin Furger

Mein Traum beginnt!: Varanasie, die Maerchenstadt!

Nach einer elendslanger Anreise ueber London und Delhi bin ich dann endlich mit einer halben Stunde in Varanasi gelandet. 34Grad und Sonnenschein.
Ich wurde schon ivon menem bestellten Pick up- Dienst erwartet.
Zusammen fuhren wir in die Stadt. Was ist mir als erstes aufgefallen? Der Verkehr! Nicht nur das die Auto auf der falschen Seite fuhren, sondern irgentwie schien es so, das jeder jeden ueberholen wollte und dabei konstant upen musste. Auf dem Weg in die Stadt fuhren wir durch eine wunderbare Naturlandschaft mit Lehmhaeuser und Backsteinhaeuser dessen Ausenwaende mit farbigen Verbeschrieftzuegen bemalt waren. Die Menschen, die hier wohnetn, waren bei ihrer Arbeit oder sie sassen gemuetlich zusammen und quatschten. Dazwischen liefen Kuehe, Schweine, Hunde und andere Tiere frei umher... Die Stimmung fand ich total schoen.
Je naeher wir der Stadt kamen desto groesser wurde das Verkehrschaos: mobiele Essenstaende, Fahrraeder, Fahrradrischkas, Kutschen, Schulbusse, Autos, Tuk Tuks und Lastwagen kreuz und quer. Es war ein echt wildes Chaos. Chaotisch waren auch die Strassen und als ich entlich bei meinem Guesthouse angekommen bin, war ich mir sicher, dass ich mich hier verlaufen wuerde (was mir dann tatsaechlich auch passiert ist) und das ich hier nie im Leben mehr alleine rausfinden wuerde.
Mein Guesthouse lag super- direkt am Ganges und in der Altstadt und war eine herrliche Oase der Ruhe, wenn ich mich einwenig von meinen diversen Ausfluegen ausruhen wollte.

Damit ihr sehen koennt, wo ich (in Gelb!) gerade stecke...

Ich wurde schon ivon menem bestellten Pick up- Dienst erwartet.
Zusammen fuhren wir in die Stadt. Was ist mir als erstes aufgefallen? Der Verkehr! Nicht nur das die Auto auf der falschen Seite fuhren, sondern irgentwie schien es so, das jeder jeden ueberholen wollte und dabei konstant upen musste. Auf dem Weg in die Stadt fuhren wir durch eine wunderbare Naturlandschaft mit Lehmhaeuser und Backsteinhaeuser dessen Ausenwaende mit farbigen Verbeschrieftzuegen bemalt waren. Die Menschen, die hier wohnetn, waren bei ihrer Arbeit oder sie sassen gemuetlich zusammen und quatschten. Dazwischen liefen Kuehe, Schweine, Hunde und andere Tiere frei umher... Die Stimmung fand ich total schoen.
Je naeher wir der Stadt kamen desto groesser wurde das Verkehrschaos: mobiele Essenstaende, Fahrraeder, Fahrradrischkas, Kutschen, Schulbusse, Autos, Tuk Tuks und Lastwagen kreuz und quer. Es war ein echt wildes Chaos. Chaotisch waren auch die Strassen und als ich entlich bei meinem Guesthouse angekommen bin, war ich mir sicher, dass ich mich hier verlaufen wuerde (was mir dann tatsaechlich auch passiert ist) und das ich hier nie im Leben mehr alleine rausfinden wuerde.
Mein Guesthouse lag super- direkt am Ganges und in der Altstadt und war eine herrliche Oase der Ruhe, wenn ich mich einwenig von meinen diversen Ausfluegen ausruhen wollte.

Eine ganz normale Kreuzung...wer sagt denn, dass das Chaos nicht funktionieren kann

Eine ganz normale Kreuzung...wer sagt denn, dass das Chaos nicht funktionieren kann

Ausblick von meinem Guest House- ist die nicht toll?!!

Ausblick von meinem Guest House- ist die nicht toll?!!

Verbrennungsgahts:
Ich habe mir oft zu Hause ausgemalt, wie ich wohl damit umgehen werde und ich war skeptisch- ob es mir vielleicht Probleme beim einschlafen bereiten wuerde und des Gleichen.
Eigentlich eher per Zuefall steuerte ich als erstes der groesse unter der Verbrennungsgahts an. Ich durfte sogar auf eine Terasse, wovon ich alles aus direkster Naehe ueberschauen konnte. Aber ich war nicht im geringsten geschockt, eher im Gegenteil.
Es war ein total beeindruckenter, fantastischer, total interessanter und schoener Anblick. Und ich war echt Gluecklich, dies sehen zu duerfen.

Die kleinen Geasschen der Altstadt

Die kleinen Geasschen der Altstadt

Abenteuer!
Ziemlich schnell befreundete ich mich mit Sintu, einem Cityguide von Varanasi. Zusammen machten wir etliche Ausfluege mit seinem Motorbike. Und glaubt mir, mit einem Einheimischen auf einem Motorbike durch die winzigen Gaesschen, die voll mit kleinen Ramschlaedelchen, Tempelchen, Essensstaende, vielen farbigen Leuten und Kuehe zu fahren, ist Nervenkitzel pur! Er zeigte mir so viele Orte und erzaehlte mir soviel ueber diese ausergewoehliche Stadt, dass es einfach einmalig war.
Ich hab allgemein so viel in kurzer Zeit in Varanasi gesehen und gelernt, das ist echt unglaublich.

Als Heiliger geboren zu werden, kann schon sau cool sein

Als Heiliger geboren zu werden, kann schon sau cool sein

Die Badegahts sind super! Egal ob per Bootsausflug oder mal einfach an einen Badegaht zu laufen, sich hinsetzen und die Menschen bei ihren Ritualen zuzusehen ist total spannend. Da hat es soviel verschiedene Leute, die soviel verschiedene Dinge tun, aber auch wie sies tun,... total interessant. (Bootstour war super. Einzig war, dass ich in ganz Varanasie nie soviele Turisten sah, wie auf dem Boot.)

Warum ich diese Stadt so liebe!
Varanasi ist mit seinen uralten Haeusern, seinen winzigen Gaesschen mit den vielen Ramschlaedelchen, den vielen farbigen lieben hilfbereiten Menschen, den Tieren (Kuehe, Hunde, Affen,..), leckerem Essen und Trinken, seinem wilden Verkehr, den Gahts, seinen Tempeln,... so grossartig und wunderbar schoen.
An jeder Ecke gibt es ein anderes tolles Fotomotiv, das man haben muss. Es gibt soviel zum entdecken und man lernt unglaublich viel. Und das warscheinlich Groesste, man kann den Puls dieser Stadt woertlich spuhren.

farbige Laeden an eines der Badegahts

farbige Laeden an eines der Badegahts

© Jasmin Furger, 2009
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Die Reise
 
Worum geht's?:
10 ein halb Monate, drei Kontinente, ein Rucksack, viele Abenteuer, ein Girl! Indien, Nepal, Thailand, Laos, Vietnam, Kambodscha, Philippinen, Indonesien, Australien, Neuseeland, Santiago de Chile, Equador
Details:
Aufbruch: 15.09.2009
Dauer: 10 Monate
Heimkehr: 28.07.2010
Reiseziele: Indien
Nepal
Thailand
Laos
Vietnam
Kambodscha
Philippinen
Indonesien
Australien
Der Autor
 
Jasmin Furger berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.