Mit dem Wohnmobil Transafrika - von Tunis nach Kapstadt -
Kampala
die letzten Tage in Kampala - es geht nun weiter Richtung Tansania
85. Tag - Samstag - 20.02.2010 - Kampala
Hans, Ursel, Achim und ich haben beschlossen, in Kampala zu bleiben, wobei Guido, Heidi, Joachim und Renate heute zu den Murchison-Falls fahren wollen. Es regnet die ganze Nacht und morgens hört es auch nicht auf. Wir wollen bis Dienstag hier bleiben, bis die 4 von den Fällen zurückkommen. Es ist noch so viel im Wagen zu erledigen, und wir wollen uns auch ein wenig regenerieren nach den Anstrengungen. So gegen 10,30 Uhr sind die 4 dann abgefahren. Wir haben in aller Ruhe gefrühstückt, dann sind wir ins Internet gegangen, denn auf dem Platz ist wireless. Dann wurden die Schränke gereinigt, gefegt usw. was halt so zu tun ist. Da es bis frühen Nachmittag geregnet hat, haben wir uns im Wagen beschäftigt. Jetzt ist alles schlammig draußen. Der Tag ging wunderbar herum, so mit eigentlichem Nichtstun. Hans und Ursel waren den halben Tag bei Mercedes, da sie auch eine Reparatur am Wagen hatten. Am späten Nachmittag kamen sie dann wieder zurück auf den Platz.
86. Tag - Sonntag - 21.02.2010 - Kampala
Heute ist das Wetter wieder schön, es scheint die Sonne und nach dem Frühstück stürzen wir uns erst einmal in den kleinen Swimmingpool, der ist herrlich kalt und erfrischend.
Zwei Affen kamen vorbei, sie wollten sicher aus dem Pool trinken, so liefen sie neugierig herum. An dem großen Avocadobaum hängen ganz dicke Avocados. Schade, dass sie noch nicht richtig reif sind.
Am Nachmittag sind wir dann mit dem Wagen in die Stadt hineingefahren. Wir konnten problemlos parken und sind dann zu Fuß bis zum Parlament gelaufen.
In den Parks schliefen die Menschen auf dem Rasen. Über allen flogen bzw. schwebten zahlreiche Marabus. Sie landen auf den Häusern und bauen sich in den Bäumen am Straßenrand Nester.
Wir waren noch bei Nandos, dort konnte man Pizza essen und Internet machen. Beides haben wir genutzt. Nach dem Snack sind wir dann mit dem Auto Richtung Entebbe gefahren, weil Achim den Victoriasee sehen wollte. Aber leider gab es dort keine Straße direkt an den See, so sind wir umgekehrt und wieder Richtung Stellplatz gefahren. Wir hatten den Blick auf die Stadt, die ja ebenso wie Rom, auf sieben Hügeln erbaut ist. Mächtige Hochhäuser waren schon aus der Ferne zu erkennen.
Um doch noch einen Blick auf den Victoriasee zu werfen sind wir dann zum Port Bell gefahren. Das war nur ein kleines Stück weiter als unser Platz. Hier konnten wir dann direkt bis an den See fahren. Der See war ganz grün, das Wasser wirkte wie Lackfarbe, also darin baden kann man vergessen, nicht nur wegen der Krokodile.
In einiger Entfernung lagen schöne Häuser am Seeufer, sicher von langen Zäunen geschützt.
Zurück am Platz haben wir noch einmal die Annehmlichkeit des Swimmingpools genutzt, denn es ist immerhin 31 °
87. Tag - Montag - 22.02.2010 - Kampala
Heute ist so ein Tag, an dem man keinen Hund rausjagen sollte. Es regnete die ganze Nacht und auch am Tag ununterbrochen bis 18 Uhr am Abend. So haben wir einen herrlichen Gammeltag im Wohni verbracht, wir haben gelesen, lecker gegessen und geschlafen. Jetzt freuen wir uns auf morgen, wenn es dann wieder losgeht. Wir sind wieder fit für weitere Taten.
Aufbruch: | 25.11.2009 |
Dauer: | 5 Monate |
Heimkehr: | 25.04.2010 |
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