Reise nach Amerika

Als erstes muss ich Frust ablassen, weil ich den ganzen Bericht nun das zweite Mal verfasse weil der Sch....dreck nicht gespeichert wurde *aerger*!!! Versuche gerade, meine Motivation zu sammeln....

....Also, Um 20:30 Uhr Ortszeit (-3 Stunden der CH Zeit) hat unser IBERIA Flugzeug brasilianischen Boden erfasst. Die deutschen Flugpassagiere hatten etwas Pech, da ihr Gepaeck beim Flugzeugwechsel in Madrid liegen geblieben ist.
Ich setzte mich in den Ortsbus und machte mich auf den Weg zu meinem Hostel. Leider befindet sich die eher kleine Jugendherberge etwas versteckt. Nach langer, vergeblicher Suche mit dem schweren Rucksack auf dem "Buggel" entschied ich mich schliesslich, ein Taxi zu nehmen. Dieses musste quasi einen Umweg fahren, da sich das Ziel nur ca. 200 Meter vor uns befand und nur ein Autoweg hinfuehrt. Naja, meine Freude ueber die lang ersehnte Ankunft war groesser als der Verlust von ein paar Reals.

Das gemuetliche Hostel "El Misti" ist sehr Zentral und sauber. Nur wenige Gehminuten zum Sandstrand. Es beherbergt Reisende von ueberall aus der Welt. Es ist interessant, sich mit anderen Nationalitaeten teilweise mit Haenden und Fuessen zu verstaendigen

Rio ist uebrigens eine der ersten Staedte, die mir gefaellt. Dies liegt wohl an den wunderschoenen Huegeln, dem weiten Meer und den saftig gruenen Pflanzen. An jeder Ecke gibt es frische Fruchtsaefte super guenstig zu kaufen, sowie auch die beruehmten "Cocos". Man schluerft den Saft mit einem Strohalm direkt aus der Nuss. Das frische Kokoswasser ist gesund und unglaublich gut! Nach einer langen Joggingtour an der Copacabana bei wie ueblich heissem Wetter gibt es keine bessere Erfrischung als diese gruene Kokoskugel (ausgenommen einen Gump ins salzige Meer ).

Die Leute sind sehr offen, spontan und helfen gern. Die lockere und entspannte Athmosphaere ist ansteckend! So fuehle ich mich jetzt, nach anfaenglich "seelischen" Startschwierigkeiten Puddelwohl! Letzteres sei, so habe ich mir sagen lassen, normal allein in einem fremden Land. Die "ICH WILL NACH HAUSE KRIESE" war schnell ueberwunden, ja sogar gegensaetzlich geworden