Ein bißchen Argentinien - und wer weiß was noch :-)
Entlang der Küste von Uruguay: viel Strand
Einmal im Urlaubsfeeling, wollte ich jetzt mehr Strand und vor allem richtiges Meer, nicht diesen bräunlichen Fluss
Also ging es entlang der Küste an verschiedene Orte, die alle eines gemeinsam hatten: wunderschöne Strände, Sanddünen und richtiges Urlaubswetter, Wolken haben sich in der Zeit nur selten blicken lassen.
Zunächst habe ich zwei Tage in Punta del Diablo verbracht, ein Dorf, das relativ nah an der Grenze zu Brasilien liegt und größtenteils aus Ferienhäusern und Restaurants besteht.
Anschließend ging es für eine Nacht nach Barra de Valizas, ebenfalls eine kleine Stadt am Meer, dort war es jedoch nicht so leicht ein Hostel zu finden - die Sommersaison gilt ab Mitte März als vorbei und einige Hostels und Hotels machen dann über den Winter einfach dicht. Deshalb habe ich mich für eine Nacht in einem Hostel einquartiert, das zwar sehr schön allerdings gut eine halbe Stunde zu Fuß vom Strand und Dorf entfernt war. War aber nicht weiter schlimm, ab und zu fuhr ein Shuttle und das weitläufige Gelände und die netten Besitzer haben das locker wieder wett gemacht. Dort bin ich mittags angekommen, eigentlich wollte ich am selben Tag noch über die Sanddünen und am Strand entlang nach Cabo Polonia laufen. Leider bin ich dafür wohl zu spät losgekommen, habe zu viel Zeit in den Dünen verbracht und zu viele Fotos gemacht, so dass ich noch vor Cabo wieder umdrehen musste um sicher vor der Dunkelheit zurückzusein.
Nach Cabo Polonia wollte ich trotzdem unbedingt, hauptsächlich wegen der Seelöwen, die es da gibt Auf dem Weg von Barra de Valizas habe ich leider nur tote Exemplare gesehen...
Also ging es am nächsten Tag wieder los, diesmal allerdings mit dem Bus. Zwischendurch musste ich umsteigen in einen Wagen mit Vierradantrieb, der mich und die vielen anderen Touristen dürch die Dünen nach Cabo gebracht hat - eine Strasse gibt es dahin nicht.
Habe da einen schönen Tag verbracht, Seelöwen gesehen, bin auf den Leuchtturm geklettert und habe den Rest des Nachmittags faul in der Hängematte und am Strand verbracht. Das Leben kann schön sein...
Aufbruch: | 21.03.2010 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 06.07.2010 |
Uruguay