Ein bißchen Argentinien - und wer weiß was noch :-)

Nach einer Woche Strand reichte es nun - und es ging in die Hauptstadt Uruguays, nach Montevideo. Und wenn ich Hauptstadt sage klingt das vielleicht riesig, ist aber mit seinen ca. 1,5 Millionen Einwohnern überhaupt kein Vergleich zu anderen lateinamerikanischen Großstädten
Hier habe ich zwei schöne Tage verbracht.
Am ersten Tag bin ich viel durch die Altstadt und das Zentrum gelaufen. Besonders die Altstadt war teilweise sehr schön mit alten Häusern und engen Gassen.

Am zweiten Tag - Ostersonntag - war ich vormittags mit einer anderen Deutschen, die ich in meinem Hostel getroffen habe, auf einem Markt. Hier gab es wirklich alles: Welpen, Fische, Obst und Gemüse, Klamotten, Trödel, Bücher, Kunst, Möbel,... und das begleitet von Strassenmusikern und einem ziemlichen Gewühl. Hat richtig Spaß gemacht einfach nur durch die Strassen zu schlendern.

Nachmittags habe ich mich mit Mara, einer Freundin aus meinem Biologie-Studium getroffen, die zur Zeit in Montevideo wohnt. Zusammen sind wir zum "Rural del Prado" gefahren. Das ist eine Art Jahrmarkt, der jedes Jahr in der Osterwoche in Montevideo stattfindet und zu dem viele Gauchos (so heißen die Cowboys hier) kommen und am Rodeo teilnehmen. Außerdem gab es natürlich wieder Stände an denen man Gaucho-Stiefel, Kitsch und alles mögliche andere kaufen konnte und jede Menge Ess-Stände, an denen das Fleisch quasi am Fließband gegrillt wurde