Entdeckung Namibias

Den letzten Tag mussten wir nach dem Auschecken in Windhoek irgendwie rumkriegen. Wenn es so gar nichts zu sehen gibt und alle Geschäfte geschlossen haben, fällt es einem wirklich schwer die Zeit totzukriegen. Nach der Besichtigung der Kirche (Fenster sind ein Geschenk des deutschen Kaisers!!) und dem Mittagessen haben wir uns dann Richtung Flughafen verdrückt. Den Leihwagen versuchten wir schnellstmöglich in gute Hände abzugeben. 4.320 km hat der gute Chicco uns ausgehalten!!! Das wir "nur" das Nummernschild bezahlen mussten hat uns dann doch gefreut. Das Auto ist wohl nicht mehr zu benutzen

Im Laufe des nachmittags lernten wir auf dem Airport noch ein deutsches Ehepaar mit deren drei Kindern kennen. Diese waren so mutig wie wir gerne wären. Seit drei Jahren lebten sie in Namibia und genießen das Leben. Arbeiten darf man als Ausländer in Namibia nicht - man darf nur Geld mitbringen und es dort ausgeben. Genauso haben es die fünf Schwaben gemacht. Andrea (die Mama) saß allerdings mit in unserem Flieger Richtung Frankfurt. Sie hatte die typische Frauen- oder auch Cerstin-Krankheit - Heimweh!!!

Die weiteren Stunden bis zum Abflug zogen sich wie ein Kaugummi.....

Nach einem mehr oder weniger unruhigen Flug - dafür aber wieder mit einem exzellenten Service - landeten wir bei 7° Außentemperatur in Frankfurt. Das Frieren sollte für die nächsten Tage kein Ende nehmen.

Fazit: Namibia wir kommen ganz bestimmt wieder!!!!