Ab nach "Hause"
Philippinen: North Luzon
Im kalten Norden angekommen!!!
Mit dem Nachtbus von Manila nach Banaue. Hier hatte ich wirklich noch Glueck mit dem Wetter. Ich hatte es wesentlich kaelter erwartet. Aber nach 2 Monaten 30 Grad ist sowieso alles kalt.
Da ich mich nicht entscheiden konnte, welche der 100 Fotos, die ich an einem Tag geschossen hab, hier rein sollen, muesst Ihr Euch jetzt leider ganz viele angucken.
Von Banaue aus haben wir dann eine Tagestour nach Hapao gemacht, da unser Guide meinte, dass sei grad schoener, weil die Felder schon gereinigt sind. Es ist auch wirklich ein Traum. Dort haben wir dann einen 4-stuendigen Hike quer durch die Reisterasen gemacht. Immer schoen aufpassen, dass man nicht in die falsche Richtung faellt, sonst gehts auch mal schnell 3 Meter abwaerts
Damit waer ich sooooo gern gefahren. Eigentlich fuer Cargo und nicht fuer Tanjas, aber war eh keiner da...
Weiter gehts nach Sagada. Auf der Fahrt von Banaue kommen ungefaerhr alle 10 Meter die Haenge runter, ein sehr beruhigendes Gefuehl im Bus zu sitzen....
Sagada ist ein Traum. Hier sind Tricycles verboten - das bedeutet, es ist ein ruhiges Bergdorf. Das tut echt gut, nach vielen lauten Staedten. Hier kann man hiken und hiken und hiken...
Mein Favorit ist der Echo Valley-Hike, wo man sich seinen Weg foermlich suchen muss. Erst ueberquert man einen Fluss, dann durch eine Hoehle weiter. Wir also erstman schoen barfuss (ist ja auch gar nicht kalt hier) weiter durch den Fluss in die Hoehle, die sich am Ende aber doch als die Falsche rausstellte. Aber wir haben es geschafft, jetzt weiss ich auch, warum sie hier Shirts verkaufen "I survived Sagada"
Und dann nach 6 Tagen "Tschuess Sagada". Seht nur, wie schoen es sich verabschiedet. Es war ein schwerer Abschied!
Aber 6 Stunden reichten mir noch nicht. Ich bin direkt weiter nach Capas gefahren, um am naechsten Morgen nach Santa Juliana zu fahren, da ich hier den Mount Pinatubo besuchen wollte. Ein Vulkan, der 1991 ausgebrochen ist und mal eben 300 m an Hoehe verloren hat. Es ist ein 4-stuendiger Hike hoch durch ein Flussbett.
Bucht keine Tour von Angeles aus, viel zu teuer. Man kommt mit dem Jeepney und Tricycle einfach hin und wartet einfach auf andere Leute, denen man sich anschliesst. In meinem Fall echte Sextouristen. Und nach 7 Wochen Philippinen, die ersten, die sogar echt sympatisch waren Ausnahmen bestaetigen die Regel....
Auch wenn der Mount Pinatubo eine echt teure Angelegenheit ist, es lohnt sich jeder Schritt!
So, das wars von den Philippinen. Ich sitze gerade im Puff-Ort Angeles und fliege gleich nach Borneo. Derzeit bin ich so traurig, dass ich ueberlege mir morgens um 9:00 Uhr ne Flasche Rum reinzuziehen und der Trauer freien Lauf zu lassen.....
Aufbruch: | Oktober 2010 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | April 2011 |
Malaysia
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