Ulvesund Fyr

Trotz der unbequemen Lage im Bus, konnte ich sehr gut schlafen. Ausser dann, wenn der Bus mal wieder anhielt. Und das war doch des Öfteren der Fall.

Als ich am Morgen erwachte, fuhren wir gerade über eine wunderschöne Hochebene. Ich war zwar immer noch müde, sog aber die Landschaften ein. Und irgendwann kam der erste Fjord zum Vorschein. Darauf habe ich mich auch gefreut. In den kommenden knapp vier Wochen komme ich noch oft in diesen Genuss.

Angekommen in Måløy, nieselte es. Nicht gerade das Wetter, das man sich wünscht. Sølvi wartete bereits auf mich und wir fuhren auch gleich los in Richtung Ulvesund Fyr. Mein Zimmer war im Nabohuset, also nicht im Leuchtturm selber. Und zwar mit Blick auf den Fjord.

Etwas später gingen wir dann hinüber zum Leuchtturm, der gleich daneben ist. Und dann kamen auch gleich schon die ersten Gäste. Im Leuchtturm ist während des Tages immer ein Café offen. So lernte ich bereits alle verschiedenen Kuchen vorbereiten und servieren.

Nach dem Abendessen, Langefisk mit Kartoffeln, fuhren wir noch kurz in den Kiwi (Lebensmittelladen) nach Måløy und wieder zurück.