Ulvesund Fyr
RIB-Boot
Auf die RIB-Boot-Tour war ich besonders gespannt. Zehn Gehminuten vom Leuchtturm entfernt, in Osmundsvåg, gibt es einen kleinen Hafen. Just als wir dort ankamen, begann es zu regnen. Egal, wir wollten uns die gute Laune wegen ein paar Tropfen nicht verderben lassen. Wir mussten alle eine Rettungsweste anziehen. Sachte fuhr das Boot an, ehe es immer schneller wurde. Meine Bedenken wegen des Tempos waren unbegründet. Je schneller, desto mehr Spass machte es. Vor allem in den Kurven.
Auf Selje legten wir einen Stopp ein. Dies ist eine Insel mit Ruinen eines ehemaligen Klosters. Meine Bilder zierten aber wie immer nur die Gegend sowie das Meer.
Unser Bootsführer fuhr danach extra noch in die Nähe von Skogenes Fyr. Diesen Leuchtturm besuchten wir einen Tag zuvor nicht. Und vor Ulvesund Fyr gab es auch noch eine Extrarunde. Endlich konnte ich "meinen" Leuchtturm auch vom Wasser aus fotografieren.
Zurück half ich bei den Vorbereitungen für die Suppe vom nächsten Tag, die es nach dem Gottesdienst geben wird. Mit diesem Gottesdienst neigt sich das Fyr-Festival auch dem Ende zu. Und dann kam der grosse Moment: ich backte meinen allerersten Blåbærpai und er gelang mir auf Anhieb!
Das Abendessen bereitete ich alleine zu: Fondue. Praktisch, wenn eine Schweizerin auf dem Leuchtturm ist. Die Stimmung war gemütlich. Für die Norweger war es aber speziell, dass alle mit ihren Gabeln im gleichen Topf rühren.
Aufbruch: | 28.07.2009 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 21.08.2009 |