Java, Bali und Komodo - Inselhopping "in Donesien"
Java: Yogjakarta
Yogja, here we are...!
Die Ankunft verlief absolut reibungslos, der von uns favorisierte Dumont-Reiseführer-Tipp, das Bladok Losmen ist für uns der Preis/Leistungs-Sieger.
Bladok Losmen
Unser Zimmer
Unserer Straße - Querstraße zur Malioboro
Ab geht's in die Stadt: die Malioboro Straße (nicht Marlboro!) entlang spazieren wir durch unzählige Verkaufsstände, wobei die Händler nie wirklich aufdringlich sind.
Am Ende der Straße liegt der Kraton, der Sultanspalast. Hier starten wir mit dem Sightseeingprogramm.
Der Kraton gibt am ersten Blick zwar nicht viel her, aber mit den Geschichten des Guides (im Ticketpreis inkludiert) ist der Rundgang doch interessant. Vor allem bekommt man ein paar Geheimtipps für Yogja! Z.B. dass die Batik Artgalerie ebenfalls mit der Eintrittskarte besucht werden kann. Aber Vorsicht: nur sonntags und montags offen, bis 14:00 Uhr! Da mussten wir sofort hin, und zwar schnell - und wie? Mit der Fahrradrikscha! Abenteuerlich kreuzen wir durch den Verkehrsdschungel, mit einem Mopedanteil von mehr als 90%.
Kraton
und noch mal
Die Artgalerie hat natürlich Bilder zu bieten, die uns schwach werden lassen. Zumindest eines muss ins Reisegepäck! Vorort haben wir auch miterleben dürfen, wie die Batiktechnik funktioniert.
Batiktechnik - live
Am Ausgang wartet erneut ein Rikschafahrer, den wir wie sich später herausstellt, für den Rest des Tages nicht mehr los werden. War aber ein netter Kerl, und außerdem waren unsere Beine sowieso sehr müde, vom vielen laufen! "Good for me, and good for you" war der Leitspruch unseres Fahrers.
Wir in der Rikscha
Yogja´s Verkehrschaos
Mr. "Good" setzt uns am Vogelmarkt ab, mit dem Angebot auf uns zu warten. Wir schickten ihn eigentlich weg, aber sie da, als wir einsam vom Vogelmarkt Richtung Malioboro wanderten, winkte er uns schon von der Straße aus zu - die Geister die wir riefen, wurden wir nicht los...
Alles war zu finden am Vogelmarkt - Fische, Hasen, Meerschweinchen und bunte Kücken
ein Kampfhahn
Mit der Bitte er soll uns doch in einem Resti mit Wlan absetzen meinte er nur: Jo, Jo Sultans Restaurant. Hielten wir anfangs natürlich für ein "Codewort". Doch nix da mit Verarsche, Mr. Good fährt uns doch geradewegs in den Kraton und wirft uns tatsächlich in "Sultans Restaurant" raus! Uns bleiben die Münder offen stehen als wir sehen wo wir gelandet waren...
Sulti Resti
Sulti Resti von außen
Nach einem kleinen Snack gingen wir Richtung Ausgang, Mr. Good natürlich im Schlepptau - und weiter geht die Reise - ins Taman Sari, dem ehemaligen Lustpalast des Sultans.
Ein Pool war doch ziemlich groß, der war für seine Frauen gedacht, immerhin gab es davon 40!
Lust von außen
noch mehr Lust innen - der Orgien Pool
Wir lassen uns wieder an der Hauptstraße absetzen und begeben uns auf die Suche nach einem Internetcafe. Unsere weitern Touren haben wir heute auch schon organisiert - morgen steht der Borobudur Tempel sowie das Dieng Plateau am Plan - Tagwache erneut 4.00 Uhr.
Aufbruch: | 18.09.2010 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 11.10.2010 |
Gunung Batur