Sutter&Schottka unterwegs in Malaysia, Borneo, Thailand

Reisezeit: Dezember 2010 - Februar 2011  |  von Peter Schottka

Im Kinabalu-Park

Am 5.1.2011 fahren wir mit Kleinbus zum Kinabalupark. Kostet 30 RM und für das Gepäck hat man uns noch 10 RM abgeknöpft. Es findet sich doch immer wieder eine Einnahmequelle. Nach 2 Stunden Fahrt landen wir auf 1500 m Höhe und das Klima hat sich völlig verändert. Fortan frieren wir. Wir beziehen in der Hill Lodge einen Bungalow, den wir zum Schnäppchenpreis von 300 RM pro Tag (Diskount!) in KK gemietet haben. Er sieht auf den Fotos ganz nett aus, war jedoch kalt und feucht und somit leider nicht gemütlich. Nur die Duschen waren heiß!
Das Beste an unserer Unterkunft war der Blick auf den Mount Kinabalu, wenn er sich denn hat blicken lassen. Er versteckt sich gerne hinter Nebelschwaden.

Der Staat Sabah auch das" Land hinter dem Wind" genannt, hat das höchste Preisniveau in malayischen Staatenverbund. Dies betrifft Unterkunft und Transporte, nicht aber das Essen. Ganz besonders tief in die Tasche muß man für die Besteigung des Kinabalu, dem Berg der Götter und Geister, in greifen.

Eine Tour auf den Kinabalu gestaltet sich wie folgt:
Man kauft sich eine Package für Unterkunft und Verpflegung bei der zuständigen Agentur (Sutera) und fährt dann im Kleinbus die 2 Stunden zum Park. Erhält dort ein Lunchpaket, muß die Erlaubnis um den Berg zu Besteigen kaufen, dann einen Guide aussuchen und bezahlen und dann geht es die 6 Stunden zum Laban Rata Haus auf etwa 3 800 m Höhe. Dort bekommt man Abendessen und ein Matratzenlager und für Unerschrockene bietet sich eine kalte Dusche an.
Es soll aber schon ohne diese Abkühlung sehr kalt dort oben sein.
Am nächsten Morgen wird man um 2 Uhr geweckt, falls man überhaupt ein Auge zugetan hat, und dann geht es die restlichen 300 m zum Gipfel. Der Sonnenaufgang dort ist sicher ein umwerfendes Erlebnis.
Wir haben nicht die richtige Ausrüstung dabei - nämlich Bergschuhe und warme Klamotten zum Wechseln - und begnügen uns mit einer Dschungelwanderung zur Power Station ( Timpohn Gate) auf 1 800 m Höhe. Dort konnten wir mit einigen Bergsteigern, die vom Gipfel kamen, sprechen. Ein junger Tiroler hat uns Aufnahmen vom Sonnenaufgang gezeigt und uns bestätigt, dass man mit "Turnbatschen" nicht auf einen 4000 geht.
Recht hat er, obwohl uns Wolfgang doch bei der Bergtour einem Härtetest unterzogen hat. Wir verzichten auf die Bezwingung und bewundern den MK von untern und sind dankbar, dass Gesundheit ud Geldbeutel es uns erlauben, diesen Anblick zu erleben.

Package für 3 Tage / 2 Nächte mit Verpflegung für 2 Leute
1532 RM. In einem Dorm (Massenlager) 621 RM pro Person. Wohlgemerkt, Guide und Erlaubnis(Permit) kommen noch hinzu.

Weil es regnet.......

Weil es regnet.......

Teetime,und wir wissen jetzt,warum der Regenwald Regenwald heißt!!!

Teetime,und wir wissen jetzt,warum der Regenwald Regenwald heißt!!!

Blick aus dem Bungalow zum Kinabalu

Blick aus dem Bungalow zum Kinabalu

Kinabalu am Morgen

Kinabalu am Morgen

Im Regenwald

Im Regenwald

Schutzhütte

Schutzhütte

Ziel erreicht!!!!!

Ziel erreicht!!!!!

© Peter Schottka, 2010
Du bist hier : Startseite Asien Malaysia Im Kinabalu-Park
Die Reise
 
Worum geht's?:
Asien läßt uns nicht los!! Unsere dritte Asienreise führt uns nach Malaysia,Borneo und wenn die Zeit noch reicht nach Thailand an unseren Hochzeitsstrand in Ao Nang.
Details:
Aufbruch: 07.12.2010
Dauer: 10 Wochen
Heimkehr: 17.02.2011
Reiseziele: Malaysia
Thailand
Der Autor
 
Peter Schottka berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
Bild des Autors