Ich, die Welt und was sonst noch so passiert

So nun endlich nach einer deluxe Busfahrt im schönen Cordoba angekommen... Die 2. größte Stadt Argentiniens ist eine Stundentenstadt mit vielen Geschäften, Passagen, und niedlichen Plätzen geschmückt mit Blumen und Statuen so weit das Auge reicht.Wie hatten ein tolles Hostel mit vielen internationalen travelern, mit denen wir unsere Nächte verbrachten in einer gemütlichen Runde auf dem Innenhof der Herberge. Da Sarah, Silke und ich ebenfalls kleine Kulturbanausen sind, sahen wir kein Museeum oder ähnliches von Innen. Allerdings entschieden wir uns einen Abend dafür, mit den anderen, eine Disco aufzusuchen- dieses stellte sich als großer Fehler heraus. Sarah und Silke gingen sofort wieder un´d ich war zu faul um wieder den 20 minütigen Weg zurück zu laufen ud blieb. Die Musik war so schlecht dass ich sagen würde, eswar der schlechteste Abend den ich hatte
Nach 3 Tagen faulenzen fuhr unser Nachtbus weiter nach Salta in den Norden. Als ich diese Stadt aus dem Bus aus betrachtete konnte ich mich nicht wirklich in Begeisterung versetzen, da mir Argentinien auf Grund der (nun gegen alle vorherigen Berichte) nicht all zu höflichen und verschlossenen Leute auf die Nerven ging.Ich revidierte meine Meinung blitzartig als wir in dem Hostel ankamen und die Kleinstadt besuchtenEs war einfach zauberhaft- so hatte ich mir Südamerika vorgestellt! Unheimich freundliche Menschen im Hostel, die uns aufnahmen als würden wir schon Ewigkeiten Freunde sein! Und die Stadt hatte wieder kleine Gassen, mit märchenhaften kolonialbauten und Pflanzen so weit das Auge reicht! Wir besuchten wir einen tollen Park mit ein paar hübschen Märkten und einem riesengroßen Spielplatz, bei dem wir viel Zeit mit Schaukeln verbrachten-was für ein Spaß Am darauffolgendem Tag bestiegen wir den "San Bernado" welcher uns nach seinen 1070 Stufen mit tollen Wasserspielen und einer grandiosen Aussicht über Salta belohnte.
Silke, Sarah und ich buchten eine Tour zum Wasserraften - welche sich sehr lohnte. Die Landschaft war wieder einmal beeindruckend und das Erlebnis auf dem reißenden Fluss (naja übertrieben zugegeben war auch jeden pesos wert. Uns begleiteten ally und thomas- 2 engländer die unsere kleine truppe vervollständigten.
Am Abend vor der Weiterreise nach Bolivien luden uns die Freunde und der Besitzer vom Hostel zum Pizza essen ein. Es war ein gelungener Abschied von Argentinien mit Live Musik Gitarrensounds und netten Gesprächen trotz großen Sprachbarrieren