Ich, die Welt und was sonst noch so passiert

Reisezeit: April 2011 - April 2012  |  von bea trice

Hola Suedamerika: Amazonas ich kommeeee... Rurrenabaque

Urlaubsfeeling pur

Nach dem ganzen Desaster freuten Silke und ich uns wie kleine Kinder auf Rurrenabaque. Am Sonntag flogen wir dann mit einem wie Silke immer meint "Bananenflieger" tief ins Amazonasgebiet. Als wir ankamen waren wir ueber das Ausmass saemtlicher Abholzungen geschockt. Wir legten alle ueberfluessigen Sachen in einem Hostel fuer schlappe 2,60€ ab und fuhren mit dem hier ueblichen Mofas auf den Berg, wo uns auf Empfehlung ein Party= sowie ein ruhiger Pool erwarten sollten. Die Mofafahrer setzten uns selbstverstaendlich am Partypool ab. Wir hielten es ganze 40 Minuten dort aus bis wir uns auf Grund einer wild gewordenen Horde Israelis zu viel wurde und wir zum ruhigeren der Pools wechselten ¿guuuute Entscheidung? denn hier waren wir ALLEIN mit einer Aussicht sonders gleichen... HAHAHAHA
Am naechten Tag begann unsere individuelle Tour durch den Jungle. Marteen begleitete uns =der letzte Insasse vom Unfallauto=
Mario war unser Tourguide= einen besseren haetten wir nicht bekommen koennen.
Den ersten Tag uebernachteten wir in seinem Haus, einem suessen spartanisch eingerichtetem Bambushaeuschen. Er wohnt in einer Kommune mit gesamt 47 Familien abseits vom Staedchen Rurre.
Am Tag darauf begann mit 20 kg Rucksackbalast unsere Tour durch den Regenwald. Es war ein sehr feuchtes jedoch nicht all zu heissen Klima wie in der Stadt. Mario weiss unheimlich viel ueber Flora und Fauna und erklaerte uns geduldig =Sprachbarriere= ....meine Klammer fkt auf der Tastatur nicht sry haha... verschiedene Wirkungen von Pflanzen und marschierte leide zu einer Gorillaherde, die sich im Wald aufhielt. Da sie ein sehr gutes Gehoer haben sahen wir sie nur von weitem aber dafuer gab es einen umso groesseren Geraeuschpegel zu belauschen. Mario meinte sie koennen sehr gefaehrlich werden= was ich verstehen kann ich mag auch keine Eindringlinge haha.

Als Mario uns den Platz fuer die Uebernachtung zeigte = mitten im Gestruepp des Urwaldjungles= war es mir nicht mehr ganz so einerlei. Wie bauten unsere Haengematten auf und Silke meinte mich nach dem ich erfolgreich eingeschlafen war= noch einmal zu rufen und zu fragen ob ich auch so angst vor dem herumschleichendem Jaguar haette der die ganze zeit durchs Unterholz unser Zelt begutachtete. Ja dann hatte ich schon Angst ybd als Silke dann gemuetlich weiterschlief= zitterte ich am ganzen Koerper= Mission erfuellt
Als es am naechten Morgen weiterging, nun allerdings Mario immer seinen Dolch zur Hilfe nehmen musste um den Weg zu bahnen und wir mit 20kg Rucksack mit gefuehlter 100prozent Luftfeuchte auch noch unter und ueber Baeme kletterten, war unsere =marteen hat nix gesagt= Kondtion am Ende. Wir kehrten um 5Stunden alles wieder zurueck und kamen fast tot in der Kommune an. Wir badeten zur Abkuehlung im Fluss mit ordentlichem Strom drauf= und bauten erneut unsere Haengematten auf. Mit Marios Familia bereiteten wir am naechten tag das Essen vor, schipperten auf dem Fluss herum und kamen wider in Rurre an. Es war trotz der Anstrengung eine tolle Tour, die ich nicht missen moechte... =ausrufezeichen fkt auch nicht
Am Folgetag bestiegen wir , was uns vorher unbewusst war=wir wollten zum Pool el Mirador= mit Flip Flops das Gipfelkreuz von Rurre. Ja Mama gut dass du nicht dabei warst ich hoerte foermlich deine Angstschreie
Der Weg war nicht gesichert und denkbar ungeeignet fuer Flip Flops da wir unter anderem links und rechts neben uns die Abgruende bestaunen durften ... Is ja noch nicht genug Unfall auf der Reise Das Problem war wieder mal die Kommunikation denn wir fragten die Einheimischen wie wir am besten zu Fuss zu = el Mirador= kaemen. El Mirador heisst allerdings im spanischen = Die Aussicht... naja des Rest koennt Ihr euch denken...
Am Ende des Tages hatten wir noch ein tolles Gespraech mit einem Schweizer, der seit 1983 in Bolivien lebt, eine kleine Schwimmsession und ein Abendessen mit frischem Fisch und leckeren Pommers mit Reis. hmmmmmm
Der Rueckflug war dann mit vielen nicht magenresistenten Turbulenzen verbunden= mir war auf der ganzen reise noch nie soooo schlecht....
So das wars schon wieder ... jetzt gehts auf zum Titicacasee

zauberhafter Panorama Sonnenuntergang im =ruhigen= Pool El Mirador

zauberhafter Panorama Sonnenuntergang im =ruhigen= Pool El Mirador

Marios huebsches Haeuschen

Marios huebsches Haeuschen

unser Nachtlager mit Jaguar Begleitung

unser Nachtlager mit Jaguar Begleitung

© bea trice, 2011
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Hola Argentinien- buenas dias Bolivien- Peru en Chile... Hello Neuseeland... howdy australia... xin chào asien- einmal um die Welt in 12 Monaten
Details:
Aufbruch: 18.04.2011
Dauer: 12 Monate
Heimkehr: 17.04.2012
Reiseziele: Argentinien
Bolivien
Peru
Chile
Neuseeland
Indien
Der Autor
 
bea trice berichtet seit 13 Jahren auf umdiewelt.