Malta im Winter: Barocke Kirchen, prähistorische Tempel und Klippenwanderungen

Reisezeit: Januar / Februar 2011  |  von Angelika Gutsche

Abschied

Noch ein sonniger Wandertag, dann heißt es Abschiednehmen von Gozo. Im Hafen von Mgarr wird das Rückfahrticket fällig: 21 €.

Die letzte Nacht auf Malta verbringen wir noch einmal auf den Klippen von Golden Bay neben dem Radison-Hotel, in dessen Strandcafé wir uns nachmittags leckere cappuccini und dolce genehmigen. Draußen ziehen die Schiffe der Küstenwache ihre Bahnen auf der Suche nach tunesischen Bootsflüchtlingen.

Der letzte Sonnenuntergang auf Malta

Der letzte Sonnenuntergang auf Malta

Am nächsten Vormittag fahren wir Richtung Valletta, besuchen aber zuerst noch das nebenan liegende Sliema, ein moderner Ort mit großem Yachthafen. In Sliema werben viele Ausflugsboote um Kunden.

Sliema

Sliema

Da bis zur Abfahrt unserer Fähre immer noch etwas Zeit bleibt, besuchen wir die nicht weit von der Hafenzufahrt entfernte Water Front von Valletta, eine schicke, am Wasser gelegene Bummelmeile, deren Restaurants und Cafés in einer hübschen, alten Häuserzeile untergebracht sind.

Valletta: Water front

Valletta: Water front

Doch jetzt nähert sich unsere Zeit auf Malta wirklich ihrem Ende. Das Einschiffen geht schnell, pünktlich um 16.30 Uhr legt die Fähre ab. Durch bewegte See stampft das Schiff Richtung Sizilien.

© Angelika Gutsche, 2011
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wer auf Historisches schwört, für den könnte Malta im Winter genau das Richtige sein. Wohl kaum sonst wo befinden sich so viele von der UNESCO als Weltkulturerbe geschützte Bauwerke auf engstem Raum. Und wunderbare Naturerlebnisse kommen auch nicht zu kurz.
Details:
Aufbruch: 21.01.2011
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 16.02.2011
Reiseziele: Italien
Malta
Der Autor
 
Angelika Gutsche berichtet seit 20 Jahren auf umdiewelt.
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