Las Vegas - Verlieren ist keine Option!
Shoppen, zocken und "Ischen" in Las Vegas
Ein neuer Tag - ein neues Glück
10.00 h, Zeit zum aufstehen und um zum Outlet Store zu fahren um Geld in reale Gegenwerte zu investieren, auf zur Kauforgie....
... die dann auch eine wurde. Nach gut 3 Stunden und einigen hundert Dollar mehr auf der Kreditkartenrechnung waren wir beide ermattet vom einkaufen und entschieden uns uns auf dem Strip ein Restaurant eines multinationalen Schnellverpflegers zu suchen um danach noch ein, zwei andere Geschäfte zu erkunden, bevor es in die ersten Casinos ging.
Den multinationalen Schnellverpfelger haben wir dann aber gestrichen sondern uns stattdessen für die heutigen Abend zwei Karten für den Lion King im Mandalay Bay gekauft, diese natürlich zu vergünstigten Preisen. Die Tickets waren schnell geordert und nach unzähligen "nein" auf die elenden Fragen des Verkäufers, der uns noch mehr andrehen wollte, hatten wir die Gutscheine für die Tickets in der Tasche. Jetzt sollte es Sushi geben - leider hatte der Laden geschlossen. Stattdessen gab es dann das typische Nationalgericht der Amis...
... nur Hot Dog mit Chili con Carne schaut nicht nur schlecht aus sondern ist auch nicht speziell gut. Chili sollte scharf sein - was es definitiv nicht war und die Kombination ist für den durchschnittlichen europäischen Magen doch sehr gewagt.
Kaum hatten wir das hinter uns gebracht - es war mittlerweile 16.00 h - ging es auf ins erste Casino - das Paris, welches, oh Wunder, dem Motto Paris fröhnt.
Hier fühlt man sich noch wie in Frankreich. Sehr stilvoll und mit liebe zum Detail gearbeitet.
Leider arbeiteten die Spielkästen eher gegen uns und da wir nur wenig Zeit hatten, bis wir die Tickets für die Abendvorstellung abholen mussten verweilten wir hier nur kurz und fuhren ins Mandalay Bay um die Eintrittskarten abzuholen.
Da es eine direkte Strassenverbindung hinter den Hotels vom Excalibur über das Luxor hin zum Mandalay Bay gibt ging das sehr schnell und mit der Entscheidung nicht zu Fuss ins Nachbarhotel zu gehen, wenn man auf der Strasse viel schneller wäre, gingen wir kurz duschen um vor dem Musical noch etwas zu zocken....
So zockten wir noch eine halbe Stunde, bemühten die eine oder andere Ische und machten es uns dann im Theater gemütlich, wo wir eine wirklich faszinierende Show sahen. Was will man vom Lion King auch anderes erwarten.
Danach hiess es wieder zocken und Ischen beschäftigen. Mittlerweile wurde der Ausdruck "Ische bitte" halblaut ausgerufen. Man hat ja Urlaub, der Ami versteht einen sowieso nicht und die anderen Touristen sind in Las Vegas nicht wirklich ein Massstab.
In dieser Zeit haben wir auch dio 20 USD für Kerstin in einen Automaten investiert - leider ohne Erfolg! Tut uns leid Kerstin...
Bald waren wir müde und nicht mehr konzentriert bei der Sache, also fuhren wir ins Bellagio um zu Ischen und zu zocken.
Leider gefiel es uns dort nicht wirklich (zu kalt, zu langweilig, zu wenig tolle Automaten (obwohl letztlich jedes Casion die gleichen hat)) und fuhren zurück ins Excalibur, um ein wenig zu "Ische bitte" Geld in die Automaten zu werfen und gingen gegen 03.00 h ins Bett, da wir ja am kommenden Tag das Zimmer bis 11.00 h geräumt haben sollten.
Ein erfolgreicher Tag. Der M&M Store wurde erkundet...
Wir waren reich an neuem Reisegepäck...
Und wir hatten nicht allzu verloren...
Ho der ein klein wenig Verlierer und Misch der ein klein wenig Gewinner...
Aufbruch: | 07.09.2011 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 25.09.2011 |