Flitterwochen nach Norwegen Juni - August 2011
Von Bergen nach Alesund: Von Alesund nach Trondheim
Wir sind von Alesund über die E136 bis Furneset, dann mit der Fähre nach Molde und weiter auf der E39 bis Trondheim (alles in allem ca. 10 Std.)
Alesund Teil I
Von Trondheim nach Mo-I-Rana
Heute hatten wir wieder mal ein Highlight vor uns. Wir wollten die Lofoten erobern, wussten allerdings, dass wir ein wenig Geduld und Ausdauer brauchten, da dies nicht um die Ecke war.
Vorab suchten wir uns noch einen Supermarkt auf und kauften Obst und Gemüse, da es im Norden bekanntlich nicht wirklich preisgünstig war. Da uns auch das chemische Mittel für die Toilette ausgegangen ist, haben wir auch das noch aufgefüllt. Nachdem alles gut verstaut war, ging unsere Reise um 12 Uhr endlich los.
Zunächst war es allerdings an der Zeit, diese traumhafte Stadt nAlesund zu erkunden. Daher suchten wir uns einen Parkplatz im westlichen Teil der Stadt und zogen mit unserem kleinen Racker los. Eins können wir vorwegnehmen, diese Stadt ist einfach der Hammer. Sowohl von der Sauberkeit, als auch von den architektonischen Gegebenheiten war dieses Stadt sehenswert. Wir zogen in die Altstadt, entlang des großen Key wo wir ein Kreuzfahrtschiff bestaunten um abschließend zur ältesten Kirche der Stadt zu wandern. Von dort ging es hinunter zum Hauptplatz von dem aus wir wieder langsam zu unserem WoMo schlenderten um erst einmal eine kleine Brotzeit einzunehmen.
Wir folgten einer neuen E06 bei Regen entlang des Trondheimfjorden. Bei Sem haben wir uns frische Erdbeeren von einem fliegenden Händler an der Straße gekauft. Bekanntlich gibt es in Norwegen das größte und längste Erdbeerfeld Europas. Die Erdbeeren waren zwar nicht ganz preiswert (10 € für ein kleines Schüsselchen mit ca. 250 g), dafür excellent!
Weiter führte uns die Fahrt entlang des rechter Hand liegenden Snasvatnet über Grong in das wunderschönde Namsdalen Fjell. Ein Fjell ist eine Hochebene auf der Moos und ein bischen Wald und Wasser ist. Wir fuhren bis auf 1.100 mtr. hoch. Wir verließen das Tal bei Brekkasselv am Fossmofossen.
Die Reise ging weiter am Namsen in das Steinfjella, wo es bitter kalt war. Bei Mosjoen mussten wir uns mal wieder entscheiden, ob wir weiter nach Lanfoss um demnach vom Westen nach Mo-I-Rana zu fahren, oder vom Süden her zu kommen. Wir entschieden uns aus dem Bauch, über den Süden her zu kommen. Nach ca. 25 km hatten wir einen super Campingplatz in einem genialen Preis-Leistungs-Verhältnis an einem verträumten Bergsee gefunden. Der Campingplatz war Nähe Angermojen und außer uns war noch eine schwedische Familie da. Finn konnte mal nach Herzenslust toben und rennen und war zum ersten Mal im Wasser.
Den Tag haben wir leider im WoMo verbringen müssen, da wir anderenfalls zusammengestochen worden wären von den Mücken. Es wurde trotzdem noch eine lange Nacht, da wir noch lange geratscht und die Dämmerung genossen hatten.
Das Hinterland von Alesund ... einfach der Hammer ... wenn man jeden Tag aufwacht und dieses Bergpanorama sehen darf.
I mog ned naus, lasst mich bitte im Auto. Finn auf dem Fahrersitz kurz bevor es losgehen soll mit der Stadtbesichtigung von Alesund
Aufbruch: | 19.06.2011 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 25.07.2011 |
Dänemark
Finnland