Eine Woche Amsterdam (und Umgebung)

Reisezeit: August 2011  |  von Herbert S.

Amsterdam stand schon länger auf unserem Planungskonzept. Aber da es ja so nah ist, haben wir immer gesagt, das können wir mal schnell nebenbei machen. Nachdem Freunde nun von Aachen aus eine Tagestour für 31€ dorthin gemacht haben, sind wir auf den Geschmack gekommen. Aber wir wollten - wie wir das immer machen - die Stadt ausführlicher ansehen und unter bestimmten architektonischen Aspekten (die Amsterdamer Schule) betrachten. Außerdem braucht auch Rembrandt eine angemessene Beachtung.

Das Problem 'Auto'

Wird man mit dem Bus nach Amsterdam gebracht wird, hat man das Problem nicht; auch wenn man mit dem Zug anreist, ist man dieses Problems nicht angesichtig.
Aber wir wollten weder eine Eintagestour mit dem Bus machen, noch - nach unseren Erkundigungen wäre die Bahnfahrt elendig umständlich und zudem sehr teuer gewesen - mit der Bahn anreisen.
Also mußte ein Hotel her mit Parkmöglichkeit - aber o weh, wenn es ein solches gibt, kostet das Parken des Autos etwa 40 € pro 24 h. Die Alternative einen der sogenannten Park&Ride-Parkplätze anzufahren und ein Auto dort mehrere Tage mehr oder minder unbeaufsichtigt stehen zu lassen gefiel uns auch nicht, vor allem weil auch hier bereits die Hinweise überdeutlich ausfielen, dass man vorgefertigte Zettel 'in diesem Auto befindet sich nichts!' ausdrucken und auslegen sollte. Aber die Internetrecherche barchjte eine weitere Alternative zu Tage.
www.airbnb.de ist eine Vermittlung (mit Sitz in Kalifornien!) von bed&breakfast in derganzen Welt. Darüber haben wir dann drei Mögtlichkeiten einer stadtnahen Unterkunft mit freiem, sicheren Parkplatz gefunden.
Die Entscheidung fiel nicht schwer: Etwa 10 km nördlich von Amsterdam auf dem 'platten' Land befindet sich das runderneuerte Farmhaus von Jeannette - mit excellenter Busverbindung zur Centraal-Station von Amsterdam (10 min Fahrt).
Um es vorweg zu nehmen: wir haben uns 'sau'wohl gefühlt bei ihr und unseren Aufenthalt genossen. (jeannette.hoek@ziggo.nl)

Jeannette's altes Farmhaus (die vier linken Fenster waren unser Reich)

Jeannette's altes Farmhaus (die vier linken Fenster waren unser Reich)

in diesem großen Bett konnten unsere 'müden Knochen' nach anstrengenden Satdtbesichtigungen regenerieren

in diesem großen Bett konnten unsere 'müden Knochen' nach anstrengenden Satdtbesichtigungen regenerieren

© Herbert S., 2014
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Die Reise
 
Details:
Aufbruch: 15.08.2011
Dauer: 6 Tage
Heimkehr: 20.08.2011
Reiseziele: Niederlande
Der Autor
 
Herbert S. berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
Reiseberichte von Herbert sind von der umdiewelt-Redaktion als besonders lesenswert ausgezeichnet worden!
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