Malaysias Borneo 2011
Tunku Abdul Rahman Nationalpark: Palau Sapi
Am frühen Nachmittag holt mich das Boot ab und bringt mich zu der viel kleineren Sapi Island. Das Wasser erscheint mir sauberer als auf Palau Manukan. Das Boot legt an einen kleinen Steg an. Diesmal brauche ich keinen Eintritt für den Nationalpark zu bezahlen.
Gleich hinter dem Eintrittshäuschen sind Buffets aufgebaut, an den sich schon eine Schlage von hungrigen Inselgästen gebildet hat. Hier spenden Bäume, die sich bis zum Strand ausbreiten, angenehmen Schatten. Die Insel dürfte kaum mehr als einen halben Kilometer im Durchmesser haben.
Ich frage mich, warum die wenigen Holzhütten auf Pfählen errichtet worden sind. Eine Antwort darauf könnten die Warane sein, die um die Mülltonnen Streifen und dort nach etwas fressbaren suchen. Das kleine Gehege scheint kein ernsthaften Hindernis für die Reptilien darzustellen. So erstarren sie die Umgebung mit ihren langen Zungen und zeigen an den Touristen nicht das geringste Interesse. Umgekehrt verhält es sich jedoch ganz anderes. Mit respektablen Abstand pirschen sich mit Kameras bewaffnete Neugierige an die Echsen heran, die bisweilen dann doch ihre Hälse recken, als ob sie für eine gelungene Aufnahme posieren zu wollen. Einige der Kaltblüter ziehen es jedoch vor sich im Schlammloch hinter der Absperrung abzukühlen.
Am Ende des kurzen Strandabschittes finde ich ein schattiges Plätzchen um meine Sachen abzulegen um im waren Meer zu baden. Das Wasser ist so klar, so dass der Grund noch in zwei Metern Tiefe gut zu erkennen ist. Zwei Stunden plansche ich vergnüglich in dieser tropischen Badewanne herum, und ziehe mit nebenbei einen Sonnenbrand zu. Doch davon werde ich erst etwas am Abend bemerken. Den Stand begrenzt ein Felsplateau, dass zum Teil unter der Wasseroberfläche liegt.
Zwei Stunden plansche ich vergnüglich in dieser tropischen Badewanne herum, und ziehe mit nebenbei einen Sonnenbrand zu. Doch davon werde ich erst etwas am Abend bemerken. Den Stand begrenzt ein Felsplateau, dass zum Teil unter der Wasseroberfläche liegt. Gegen 16 Uhr verlassen die meisten Besucher Sapi Island, denen ich mich nun auch anschließe. Noch lange vor Sonnenuntergang erreiche Jesselton Point, wo mein Motorroller auf mich wartet.
Aufbruch: | Mai 2011 |
Dauer: | circa 5 Wochen |
Heimkehr: | Juni 2011 |