Whats going on in Saigon - Vietnam wir kommen
Halong
Zwei Tage in Halong
Nach einer gut vier-stuendigen Anreise im Privattaxi nach Halong-City haben wir einen kleinen Rundgang an der Ufer-Promenade in Richtung des Stadtteils Hon Gai unternommen. Ein Glueck, dass wir in der Nebensaison Vietnam bereisen, nur wenige Touristen bevoelkerten den Ort. Mittlerweile hatten wir uns zwar an das heisse und schwuele Wetter in Hanoi gewoehnt, doch die hohe Luftfeuchtigkeit an der Kueste hat uns dann doch wieder zu schaffen gemacht. Nach dieser kleinen Besichtigung mieteten wir uns zusammen mit der mitgereisten Verwandtschaft ein eigenes Boot und erkundeten die Halong-Bucht. Einen ersten Zwischenstopp machten wir auf der Insel Dau Go und besichtigten dort die beiden Tropfsteinhoehlen Hang Dau Go und Hang Thien Cung. Zurueck auf der Dschunke steuerten wir ein schwimmendes Dorf an und machten bei einer Fischfarm halt. Beim Anblick der ganzen Fische und einer ca. 50 cm grossen Muschel wurden Tuans Verwandte schwach und entschieden sich dafuer, einen Fisch fuer Sage und Schreibe 5.800.000 Dong zu kaufen (aktueller Umrechnungskurs: 1 Euro = 28.500 Dong; ein vietnamesisches Monatsgehalt: 2.850.000 Dong). Unglaublich, aber wahr.
Waehrend die Tanten zusammen mit einigen Mitgliedern der Boots-Crew eine schmackhafte Fischsuppe zubereiteten, nutzten wir die Zeit, um an Deck Fotos zu schiessen und die Natur zu bewundern. Die Halong-Bucht hat den Titel UNESCO-Weltnaturerbe wirklich verdient. Bevor wir auf dem Schiff zu Abend assen, hatten wir die Gelegenheit auf der einsamen Insel Dao Titop Schwimmen zu gehen. Ein tolles Bild: auf dem offenen Meer die Karstfelsen mit einsetzenden Sonnenuntergang, tuerkis-gruenes Meer, weisser Sandstrand, Palmen, dichter Urwald mit saemtlichen Tiergeraeuschen und auf dem Sandstrand eine Ost-Deutsche Reisegruppe. Auf der Rueckfahrt wurde das teuerste Essen unseres Lebens verspeist und noch einige Witze darueber gerissen.
Am Abend besuchten wir auf dem Festland die vietnamesische Interpretation von Disney Land. Das Fazit des Besuchs: saemtliche Klischees wurden erfuellt.
Am zweiten Tag besuchten wir einen Markt und schlenderten etwas durch die engen und verwinkelten Gassen. Auf dem Markt besorgten wir uns auch unser Fruehstueck, ausnahmsweise keine Nudelsuppe Diesmal entschieden wir uns fuer frisches Obst.
Vor der Heimfahrt zurueck nach Hanoi assen wir noch in einem Fischrestaurant fangfrisches Seafood. In Deutschland werden wir wahrscheinlich geschmacklich enttaeuscht werden.
Da der Schlaf in den letzten Tagen etwas zu kurz gekommen ist, haben wir uns heute abend fuer einen gemuetlichen Abend auf der Dachterrasse und den Blog entschieden.
Leider koenen wir noch keine Bilder hochladen, aber sobald dies moeglich ist, werden wir damit anfangen!
Aufbruch: | 15.09.2011 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 05.10.2011 |