Whats going on in Saigon - Vietnam wir kommen
Sapa - auch Europaeer koennen handeln
Tag 1:
Nach der eben angesprochenen Zugfahrt stand uns die naechste Taxifahrt bevor. Doch diesmal Entwarnung - ohne groessere Ereignisse erreichten wir unser Hotel in Sapa. Dort angekommen, leisteten unsere Jungs erstmal kleinere Reperaturarbeiten (kaputte Fenster, u.ae.) im Zimmer. Danach brachen wir zu einer Fahrt zum Silberfall auf. Neben dem Wasserfall begeisterte die ueppige gruene Vegetation. Zudem kamen wir erstmalig mit den ethnischen Minderheiten in Sapa in Kontakt. Besonders auffaellig erschien uns, dass bereits kleine Kinder (nicht aelter als zweieinhalb Jahre) bereits zu wahren Verkaufsgenies erzogen wurden.
Nach der Rueckkehr in die Stadt entschlossen wir uns den Tag im Ort zu verbringen, da wir zum ersten Mal auf unserer Reise mit dem Wetter etwas Pech hatten (Kaelte, Nebel, leichter Nieselregen). Auf dem belebten Strassenmarkt deckten wir uns mit Kunsthandwerk der Minderheiten ein - und mit Winterkleidung. Nach zahlreichen Verfolgungen durch die eifrigen Verkaufsfrauen der Minderheiten fanden wir ein kleines gemueltiches Cafe, das franzoesische Spezialitaeten und erstmals (!!!!) auf der Reise auch Kaffee servierte.
Am Abend passierte nicht mehr viel, obligatorisches Essen ( ausnahmsweise mit englischer Speisekarte) und abschliesend ein gemuetliches Bier.
Tag 2:
Nachdem wir zum ersten Mal bis 9 Uhr schlafen konnten, brachen wir in das schwarze Hmong Dorf Cat Cat auf. Mit jedem Meter bergab wurde das Wetter besser und eroeffnete uns Blicke auf gruene Reisterassen, uepige Bergwaelder, Wasser und die Berge. Nach dem steilen Abstieg besichtigten wir das Dorf, in dem wir uns mit Kunsthandwerk eindeckten. Am tiefsten Punkt legten wir Rast an einem Wasserfall ein - spektakulaere Landschaft. Anschliesend begannen wir mit dem steilen, langen Aufstieg zurueck nach Sa Pa und schlugen ungefaehr 50 Angebote von Mopedfahrern aus, uns zurueckzufahren.
Nach einer kurzen Mittagspause auf der Panoramaterasse bestiegen wir den Hausberg Sa Pas, den Ham Rong, der mit Orchideengaerten, Tanzauffuehrungen der umliegenden Minderheiten und eigentl. einer guten Aussicht aufwarten kann. Diese wurde uns leider wieder von Nebel genommen. Ausserdem leisteten wir Aufbauarbeit - Vietnamesen koennen nicht schaukeln!! Deshalb mussten wir vorschaukeln
Tag 3:
Fuer unsere Touristenfuehrerin brachen wir ungewoehnlich frueh auf (" Touristen sind faul") , um in einer gefuehrten Halbtagestour die beiden Doerfer Lai Chau und Ta Van zu erwandern. Diese beiden Doerfer waren deutlich urspruenglicher und nicht so von Touristen in Beschlag genommen wie Cat Cat am Vortag. Auch bot die Landschaft einen anderen Anblick, da sich das Tal deutlich geweitet hatte und sich der Reis nicht mehr gruen sondern gelb und erntereif vom Talboden die Berge hinauf zog.
Leider muessen wir die wunderschoene Natur Sa Pas bereits am fruehen Nachmittag wieder verlassen und tauschen die Ruhe gegen die Industriestadt Lao Cai und den super Zug ein.
Aufbruch: | 15.09.2011 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 05.10.2011 |