Abenteuer Around the World
Guatemala: Lanquín und Semuc Champey
Mit dem "Chicken - Shuttle" ging es dann von Flores direkt nach Lanquin. Und wer sass zufaellig im gleichen Bus? - Die crazy Israelis von Puerto Escondido in Mexiko ...
Diese 10 Stunden Busfahrt war wahrscheinlich bisher meine Uebelste. Eingequetscht in einem Bus, der fuer den 1.60 m Durschnitts - Guatemalteken hergestellt wurde, ohne Klimaanlage ging es dann ueber beschissene Strassen nach Lanquin. Nach der Busfahrt waren dann meine Knie schoen wund gerieben vom Sitz vor mir, in dem ein Englaender die ganze Zeit meine Knie im Ruecken hatte .
Doch mit den Israelis im Bus war es dann auch ganz witzig. Dauernd hab ich einen Ohrhoerer mit israelischer-techno Musik ins Ohr bekommen, dann wieder irgendein israelisches Lied vorgesungen bekommen. Echt eine witzige Truppe die Jungs, die mich dann auf ihren Surftrip mitnehmen wollten...
Nach 10 Stunden Fahrt sind wir dann in Laquin angekommen. Da der Busfahrer zu faul war, mich in "meinem" Hostel abzuliefern, indem der Rest meiner Reisegruppe spaeter ankommen sollte, hab ich mich dann vollgepackt, ohne Plan und Licht auf die Suche nach meinem Hotel gemacht. Sollten nach Angaben des Busfahrer natuerlich nur 5 Minuten sein! Daraus wurde dann jedoch ein 25 minuetiger Marsch ueber Strassen, die aus Schlamm bestanden. Nach mehrmaligen nachfragen hatte ich dann auch das Hostel gefunden...
Das Hostel war dann natuerlich auch noch ausgebucht! So wurden Niall und ich dann kurzfristig in einer Haengematte untergebracht. Und quasi mitten im Barbereich! Da wir jedoch sehr muede waren, war die Nacht fuer uns kein Problem und die Aussicht am Morgen hat uns dann auch entschaedigt. Gekostet hat s dann 1.20 € !
Gleich am ersten Tag nahmen wir uns dann eine Ganztagestour nach Semuc Champey vor. Und zwar stehend auf der Ladeflaeche eines Pickup ueber "ich nenne es mal Strassen" .
Danach war erneut eine Hoehlenwanderung angesagt - diesmal mit Kerzen anstatt Stirnlampen. Die Hoehle war etwas anderst als in Belize, aber mindestens ganauso cool. Es war wieder schwimmen, klettern, kriechen, rutschen, springen oder durch einen kleinen Wasserfall schwingen angesagt! In der Hoehle dann direkt wieder die Israelis getroffen! War ganz cool, denn die hatten eine wasserfeste Kamera dabei...
Nach der Hoehle ging es dann in Richtung der Wasserbecken. Auf dem Weg gab es dann eine Bruecke ueber den Fluss, von der man nach Angaben des Guides angeblich springen konnte. Somit konnte mich natuerlich nichts mehr halten . Aus ca. 8 m in den stroemenden Fluss!
Danach ging es dann ca. 30 Minuten bergauf zum Aussichtspunkt, von welchem man eine gigantische Aussicht ueber die natuerlichen Wasserbecken hatte!
Nach all der Anstrengung ging es dann noch in den Pools plantschen .
Aufbruch: | 16.08.2011 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | 16.08.2012 |
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