Ich bin dann mal weg - eine (Welt)-Reise
Bolivien: Rurrenabaque
Im bolivianischen Urwald
Um der beissenden Kälte in La Paz zu entfliehen, habe ich einen Flug in den Jungle von Bolivien, genauer gesagt nach Rurrenabaque unternommen. Von diesem Ort aus ging es auf eine dreitägige Tour in die Pampas.
In der ersten Nacht suchte unsere Gruppe vom Boot aus mit Taschenlampen nach Aligatoren und es dauerte auch nicht lange bis wir fündig wurden. Am nächsten Tag war Piranhafischen angesagt. Die 14 gefangenen Fische wurden auch prompt zum Nachtessen aufgetischt. Am Morgen des letzten Tages hielten wir nach Anacondas Ausschau und fanden eine Boa.
Am Nachmittag hiess es mit Flussdelfinen schwimmen. Denn wo es Delfine gebe, habe es weder Aligatoren, noch Kaimane, noch Piranhas oder andere gefährliche Spezien - jedenfalls behauptete dies unser Tourtguide...
Unser Propellerflugzeug der Linie Amaszonas für den Flug von La Paz - El Alto (ca. 4000m) nach Rurrenabaque (ca. 200m).
Die Fluggesellschaft Amaszonas schenkt allen ihren Passagieren einen Gutschein für einen Caipirinha in der Moskito Bar in Rurrenabaque.
...Wo sonst gibt es denn sowas.
Ein Kaiman (er wird um einiges grösser als ein Aligator) lauert unterhalb unserer Lodge. In der Nacht leuchten seine Augen rötlich.
Wegen starkem Niederschlag war die Strasse nach Rurrenabaque völlig verschlammt. Wir mussten mit unserem 4-Rad-Antrieb Auto sogar ein anderes Gefährt aus dem Schlamm ziehen.
Aufbruch: | 04.11.2011 |
Dauer: | circa 1 Woche |
Heimkehr: | November 2011 |
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