Ich bin dann mal weg - eine (Welt)-Reise
Peru: Iquitos
Zurück in feuchttropischen Gefielden
Zwei Wochen in Lima waren genug und ich packte meinen Rucksack und reiste in den Urwald von Iquitos. Die Stadt liegt am Oberlauf des Amazonas und von hier aus werde ich mit Probellerflugzeug und Boot zum Dreiländereck Peru/Kolumbien/Brasilien reisen.
Auf dem Markt in Iquitos lässt sich alles mögliche (bzw. unmögliche) kaufen. Schlangenhäute, Raubtierfelle, Schildkrötenpanzer, Schlangenblut und Affenfleisch usw.
Der Einheimische George bringt mich und den Engländer Eduard (der mit mir in der Schule in Lima war) ins Armenviertel von Belen.
George bringt uns zu seinem schwimmenden Haus wo er mit seiner 5-köpfigen Familie wohnt. Ein solches Haus kostet etwa 800 Schweizer Franken.
Flug von Iquitos nach Caballocoche. Ich wunderte mich, dass das Flugzeug vom Militärflughafen startete und von Militärpiloten geflogen wurde.
Aufkleber auf den Sitzen des Flugzeugs. Ich war in einem Militaerflugzeug gelandet, das anscheinende zivile Personen, jedoch üblicherweise keine Touristen transportiert. Die 75 Franken waren den Flug über die unendlich erscheinenden Wälder des Amazonas definitiv wert.
Im Dörfchen Caballocoche - sogar an einem abgelegenen Ort wie diesem, fand ich eine Kneipe wo der EM-Halbfinal zwischen Deutschland und Italien übertragen wurde.
Aufbruch: | 04.11.2011 |
Dauer: | circa 1 Woche |
Heimkehr: | November 2011 |
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