Unser gemeinsames Abenteuer in Südamerika
Perú
Schoene Ueberraschungen in Cusco
Der Tripp nach Cusco war wieder einmal eine Fahrt zum Vergessen. Diesmal jedoch war die Fahrt sicher, sogar sehr. Wir wurden naehmlich von der Polizei angehalten und regelrecht durchsucht. Den Peruanern/Bolivianern wurden ihre Taschen oder besser die Tuecher die sie jeweils am Ruecken tragen, ausgeraeumt. Erste (fuer uns positive, denn von uns wollten sie nichts wissen) Ueberraschung. Spaeter wurde es recht unangenehm im Bus. Eine einheimische Frau hat es geschafft die Sch... ihres kleinen Kindes im Bus zu verteilen und sich selber einzunaessen. Der Geschmack blieb waehrend der restlichen Busfahrt in der Luft haengen.
Die Stadt Cusco hat uns sehr gefallen! Sie besteht grossteils aus dem kolonialen Stil. Dazu bietet sie geschichtlich so einiges. Von den Incas, den Jeusuiten ueber die Spanier. Alle haben die Stadt gepraegt und sie zu dem gemacht was sie heute ist. So blieben wir einige Zeit dort. Eine sehr positive Ueberraschung!
Machu Picchu
Von Cusco aus unternahmen wir den zweitaegigen Ausflug auf den Machu Picchu. Die Nacht verbrachten wir in Aquas Calientes. Am naechsten Tag gings auf den beruehmten Berg. Wie es dort aussehen sollte, wussten wir ja schon von den vielen Bildern die man ueberall sieht. Aber das Machu Picchu Pueblo einmal live zu sehen, ist einfach grossartig und eindruecklich.
In diesem Dorf lebten dazumal nur die gescheitesten und bestausgebildesten der Incas, was dazu fuehrte, dass die Bauart der Haeuser absolut robust war und ueber jahrhunderte erhalten blieb. Jedes der Haeuser hatte seinen Sinn und Zweck.
Sicht auf einen Tempel. Der Nebel verzog sich im Laufe des Tages immer wie mehr. Promt als wir uns auf dem Abstieg befanden, fing es an zu regnen.
Die Nasca-Linien
Nach langer Zeit Kaelte und Naesse, zog es uns in die Waerme. Da bot sich Nasca geradezu an. Von knappen 15 Grad in den Bergen, der Sprung auf 30 Grad in die Wueste. Ach die Waerme tut einfach gut!
Frueh am Morgen flogen wir mit einem Cessna 205 (ein kleines Flugzeug mit Platz fuer vier Personen) ueber die Wueste. Der Grund waren die Linien von Nasca. Dies sind in den Wuestenboden gezeichnete Linien von ca. 20 cm Breite und nicht mehr als 5 cm Tiefe. Die Linien wurden von Praeincas gezeichnet. Der Grund wozu die Linien dienten und wie sie so praeziese gezeichnet werden konnten blieb selbst den besten Forschern wie Maria Reiche ein Raetsel.
Dazu besuchten wir einen uralten Friedhof der Praeincas, welche die Verstorbenen wichtigen Leute mumifiziert haben und sie in den Wuestenboden vergraben haben.
Paracas und die Islas Ballestas
An der Westkueste von Perú liegt das kleine Dorf Paracas. Dies war unser Ziel, weil dort das Naturreservat die Península de Paracas ist und die Islas Ballestas. Man sagt von den Islas, es sei das kleine Galápagos. Nun, da wir ja leider, leider keine Zeit und nicht genuegend Geld mehr haben um die Galápagos zu besuchen, haben wir gehofft einen kleinen Eindruck von den Galápagos auf den Islas Ballestas zu erhalten. Die Ueberraschung war riesig, als wir die Schaaren von verschidensten Voegel, Seeloewen, Pinguinen, Pelikanen und sogar Delfine sahen! Die Islas haben sich wirklich gelohnt.
Jetzt ist aber die Zeit gekommen Perú zu verlassen und das letzte Land zu besuchen, auf das wir uns schon so lange freuen und nur Positives gehoert haben! Wir fliegen nach Kolumbien.
Aufbruch: | 02.01.2012 |
Dauer: | 3 Monate |
Heimkehr: | 04.04.2012 |
Chile
Bolivien
Peru
Kolumbien