Unser gemeinsames Abenteuer in Südamerika
Kolumbien
Der letzte Monat in Kolumbien - Cartagena
Die Reise führte uns diesmal mit dem Flugzeug nach Bogotá und weiter nach Cartagena. Die Stadt liegt an der Karibikkueste im Norden von Kolumbien und ist (einmal mehr) eine wunderschoene Kolonialstadt, die umgeben ist von einer Festungsmauer. Hier war einst der groesste Sklavenhandelsplatz, am Hafen von Cartagena, wo die Sklaven versteigert wurden.
Endlich konnten wir einen Sprung ins Meer machen! Das ist uebrigens auch unser Ziel. In Kolumbien wollen wir einfach nur noch auspannen, Kolumbien kennenlernen und den Rest der Reise geniessen.
Taganga und Parque Tayrona
In dem kleinen Fischerdorf Taganga waren wir eine Woche lang. Wir waren viel am Strand an der Playa Grande, haben ab und zu Taucherbrille und Schnorchel ausgepackt und auf ein paar farbige Fische gehofft.
Taganga ist immer wie mehr dem Tourismus ausgesetzt, was manche Einwohner nicht so gerne sehen. Man hat angst, dass die Kultur des Fischerdorfes verlohren geht und nur Schaden anrichtet. Paradoxerweise hat uns das ein Taxifahrer anvertraut... Aber zum ausspannen ist es perfekt. Wir waren in einem schoenen Hostel, dass uns den Aufenthalt mit Pool, Bar, gutem Essen und sympatischen Leuten versuesste.
Camilla und Beni, schade musstet ihr euch auf den Weg nach Hause machen , uns hat der Rum-Abend gefallen!
Uebrigens haben wir seit Taganga immer eine Flasche Ron de Medellin im Gepaeck. Das Patent mit der Coca-Cola Flasche haben wir beibehalten...
Fuer zwei Tage und eine Nacht gings in den Nationalpark Tayrona. Dieser Park bietet nebst Urwald auch wunderschoene Straende. Uebernachtet haben wir bei Don Pedro einem Refugio mit Haengematten und Zelten die man fuer wenig Geld mieten kann. Die Nacht im Urwald war fuer uns nicht alltaeglich, im Zelt neben einem Spinnennetz mit einer riesigen Spinne zu schlafen.... beruhigend zu wissen das diese Spinne nur Insekten auf dem Speiseplan hat. Das Einschlafen fiel uns nicht schwer, denn das Vogelgetzwitscher aus Urwald wirkte auf uns wie ein Schlafmittel.
Eben, Patent Coci-Flaeschli , da man ja keinen Alkohol mit ins Hostel bringen durfte... (Die Biere haben wir natuerlich in der Hostelbar gekauft)
Minca
Ein Ort voller Stille koennte man meinen bei ca. 600 Einwohner,
denkste Dieses Dorf im Urwald, auf 700 m.ue.M. kann ganz schoen laut werden, vorallem wenn man zur Paarungszeit der Riesenkaefer (Name zu kompliziert) vor Ort ist. Auf jedenfall haben uns die Sandflies ganz schoen zum Kratzen gebracht. Zwei Naechte verbrachten wir in Minca, wobei wir zwischenzeitlich die Unterkunft gewechselt haben. Die zweite Nacht waren wir in einem Hostel mit super Aussicht auf den Urwald, Santa Marta und das Meer. Mit Mottotaxis fuhren wir zur einer Kaffeefinca und wurden durch eine ueber hundertjaehrige Fabrik gefuehrt. Am Ende gabs sogar Kaffee aber nur zweitklassigen, denn der gute erstklassige Kaffee gibts nur in Europa. José, der Vermieter der Zimmer, nahm uns frueh morgens mit auf eine Vogelerkundungstour. Unser Ziel war es Tucane zu sehen, doch leider haben wir unser Ziel verfehlt. Schlussendlich war es mehr eine zweistuendige Wanderung durch den Urwald, als ein Vogelbeobachten. Uns machte es den Eindruck, als waere ihm wichtiger uns seinen Traum vom eigenen Haus mit Ausblick zu zeigen, als Tucane zu suchen...
Aufbruch: | 02.01.2012 |
Dauer: | 3 Monate |
Heimkehr: | 04.04.2012 |
Chile
Bolivien
Peru
Kolumbien