Suedostasien Reise
Thailand: Reise in den Norden
Ayutthaya 5.1.2012
4. Tag. Nach einer Erfrierungsgefaerlicher Nacht dank komplizierter oder defekter Klimaanlage, machten wir uns mit dem Tuktuk auf zum Bahnhof in Bangkok. Fuer die 80 Km bis Ayutthaya, brauchten wir geschlagene 2 Stunden. Die Fahrt war jedoch sehr kurzweilig.
In Ayutthaya angeckommen, wollten wir eigentlich schon bald wieder weiter gehen. Doch es ist nicht Bangkok dass dich hat sondern Ayutthaya. Erklaerung folgt
Das Gepaeck konnten wir gleich am Bahnhof abgeben. Zu fuss, wie eigentlich immer, machten wir uns auf den weg zum Zentrum. Dort irrten wir in der Gegend herum und suchten den Busbahnhof fuer Busse nacht Sukothai minimum eine Stunde. Eigentlich nur weil Niggi unbedingt dort hin wollte. Als wir entlich wussten wo dieser sich befindet, entschlossen wir doch nicht dort hin zu gehen. Denn Michi wollt lieber zu seinen Freunden nach Lop Buri (die Affenstadt) Da uns die Ruinen in Ayutthaya die wir per Velo abklapperten nicht so zusagten, fuhren wir noch am selben Abend weiter nach Lop Buri. Wir sollten unseren Entscheid jedoch schnell bereuen...
Lop Buri 5-6.1.2012
Als wir nach eineinhalb Stunden in Lop Buri ankammen war es schon recht spaet und wir schon ziemlich muede. So nahmen wir die erst beste (oder eben nicht) Unterkunft. Als wir in unsere seperaten "Loecher" gefuert wurden, ahnten wir noch nicht wie schlimm es uns getroffen hat. Die Zimmer waren zwar heruntergekommen und die Betten haerter als Stein aber wir dachten uns, eine Nacht ist machbar. So legten wir unser Gepaeck ab und suchten uns etwas zu Essen. Danach machten wir einen kleinen Spaziergang durch die kleine ausgestorbene Stadt. Affen? Neeeeeeeeeeeeeeeein nicht einer war zu sehen. Sehenswuerdigkeiten? Nein nichts in Sicht! Na gut, wir wuerden uns wohl am naechsten Tag irgendwie beschaeftigen koennen. Wir hollten uns also im 7\11 ein paar Biere und setzten uns in die "Lounge" des "Hotels". Der Strassenlaerm wurde nur noch durch zwei aeltere und betrunkene Thais uebertoent die sich am Tisch nebenan mit einer, wahrscheinlich prostituierten unterhielten. So, Zeit ins Bett zu gehen. Aber nein, dieser Tag ist noch nicht zu Ende! Nach gefuehlten 10 Stunden (2 Stunden) und einem Raumwechsel wegen des Strassenlaerms der ca. 120dB betrug, rief Niggi, Teresa und Michi verzweifelt an. Gemeinsam entschieden wir uns um 4 Uhr morgens eine andere Unterkunft zu suchen. Gesagt, getan, und schon waren wir in einem Guesthous untergekommen. Dort der naechste Shock! Wo ist Michis Pass? (Teresa hatte ihren noch!!!)
Sch.... der Pass war noch in Ayutthaya bei der Velovermietung. Zum Glueck hatte Michi die Visitenkarte noch und konnte per telefon sicherstellen dass er seinen Pass am naechsten Tag wider abholen kann. Das hiess jedoch Zurueck nach Ayutthaya
Nein, das wars noch nicht! Der naechste aufreger, Niggis Natel ist weg ( Teresa hatte ihres noch!!!) wo koente es sein. Wohl oder uebel, musste es im "Hotel" sein. Niggi und Michi machten sich also auf den Weg um es wieder zu holen. Wir liefen also die Strasse zum ca. 10. mal entlang. Bei einem Restaurant wurde michi dann von einer wohl einheimischen angemacht und angefasst (grrrr) Zum glueckbekamen wir Niggis Natel wieder zurueck. Jetzt konnten wir endlich schlafen gehen. Danke und gute Nacht!
Am naechsten Morgen sah die Welt ganz anders aus. Zwar wussten wir noch immer nicht, wie wir die Zeit in Lop Buri vertreiben sollten, doch die Affen die vor unserem Fenster herumturnten, gaben uns neue Hoffnung, dass unser 5. Tag doch noch schoen werden koente. Vor allem Michi freute sich ueber dass Treffen mit seinen Artgenossen. Wir hatten muehe ihn vom Fenster weg zu bekommen. Zum Glueck war die Deutsch\Thai Sprachbariere im weg, sonst waere er wohl nie mehr weggekommen. Als er endlich von den Affen ablies, gingen wir nach draussen. Und siehe da, alles war voll Affen! Auf der Strasse, Affen. Auf den Strommasten, Affen. auf vorbeifahrenden Autos, Affen. Wo mann hinsah, waren Affen. Es war ein Bild, welches wir so noch nie gesehen haben. Menschen und Affen teilen sich eine Stadt. Jetzt wo die Sonne schien, sah die Stadt ganz anders aus. Wir fanden einen Alten Tempel mit Ruinen der als Museum umfunktioniert wurde. (Somdet Phra Narai) Dort war es traumhaft schoen. Wir konnten durch die Ruinen laufen und alles genau betrachten. Wir fanden dann noch eine kleinere Ruine, die der Grossen aber in nichts nachstand. So entwickelte sich Lop Buri doch noch zu einem Highlight fuer uns. Naja, am Abend mussten wir dann aber wider nach Ayutthaya, dass uns von Anfang an unsympatisch war. Doch es wollte uns nicht loslassen...
Ayutthaya 6.1.2012
Nach einer erneuten Zugfahrt mit vielen Schuelern kammen wir also wider in Ayutthaya an. Diesmal jedoch nur fuer 45 min! So wars zu mindest geplahnt. Dann fuhr naemlich ein Zug nach Phitsanulok, welches unsere naechste Station sein wuerde. Michi sprang los um so schnell wie nur moeglich seinen Pass zu holen. In dieser Zeit organiesierte Niggi das Essen und Teresa passte auf das Gepaeck auf. Doch so schnell kam Michi nicht vorwaerts. Die Ortskundigkeit des Tuktuk Fahrers war ungefaehr gleich schlecht wie sein Englisch. Wurde es knapp. Doch es reichte noch. Wir alle waren rechtzeitig zurueck und holten das Zug Ticket. Doch was ist das? Der Zug den uns der Bahnmitarbeiter verkauft hat, faehrt erst in eineinhalb Stunden. Der Zug den wir nehmen wollten ist ausgebucht. Also weiter warten! Doch damit nicht genug, der Zug hatte auch noch Verspaetung und wir warteten noch eine dreiviertelstunde laenger. Wie gesagt, Ayutthaya hat uns.
Wir kammen dann endlich doch noch weg!
Phitsanulok 7-7.1.2012
Am fruehen Morgen(2Uhr) kamen wir in Phitsanulok an und suchten ca2 Stunden das Hotel, dass sich in der Naehe des Bahnhof befinden sollte!Die Strassen waren voller Gemuesestaende und Fischstaende...und das um 2 Uhr frueh!
Das war aber auch alles was man ueber dieses Staedtchen schreiben kann.. Es war ein bisschen langweilig. Dafuer hatten wir Zeit um uns in einem Internet Kaffe unseren Block zu witmen Eine huebsche Treppe am Fluss mit guten Getraenken sollte auch noch erwaehnt werden.
Aufbruch: | 01.01.2012 |
Dauer: | 13 Wochen |
Heimkehr: | 30.03.2012 |
Malaysia
Vietnam
Laos
Indonesien