Suedostasien Reise
Laos: Zentral Laos
Champasak- Thakek 23.2.2012
Leider hatte ich ja nur 14 Tage in Laos und musste mich entscheiden, an weleche Orte ich gehen wollte. Ich entschied mich eher der Norden zu erkunden und so ging ich wieder Richtung Pakse nach Thakek. Ich hoffte, dass ich zu mindest das Resultat vom Spiel auf meiner laotischem Handy anzeigte. Doch diese funktionierte nicht wirklich und ich bekam nichts. So musste ich mich halt Gedulden und warten bis ich irgendwo im Netz nachschauen konnte. Ich stand frueh auf den ich wusste, dass es ein Reisetag sein wird. Zuerst nahm ich wieder den Pickup auf Pakse. Der war so vollgestopft mit Leuten, Essen Tiere und andere Sachen. Leider durfe ich kein Foto machen, denn die Leute wollten es nicht. Nach einer Stunde stieg ich in Pakse in den lokalen Bus um. Der war unglaublich langsam und schon wieder war ich die der einzige Falang. Ich fragte mich langsam wie all die Touristen reisen. Die Busfahrt war ewigs. Er haltete ueberall an und machte zum Teil lange Pausen. Es stiegen immer wieder Verkaeuferinnen ein die Mangos, Huehnchen am Spiess, Eier am Spiess, Getraenke, Suessigkeiten und andere Dinge verkauften die ich nicht erkannte. Nach ein paar Stunden, nahm ich meine Laos Karte herfor und fragte meinen Nachbarn wo wir seien. Ich konnte es nicht fassen. Der Bus hatte sich laut Karte kaum bewegt. Naja es war eine sehr lange Fahrt. Das "Hightlight" des Tages waren die Verkaueferinnen und eine typische Teresa Aktion. Ich musste am Busbahnhof von Savannakhet umsteigen. Und als der andere Bus abfahren wollte,dachte ich, dass ich wieder mein Handy liegen gelassen habe und sprang raus um den ersten Bus zu suchen. Doch der war schon weg. Genervt lief ich wieder zum anderen Bus der brav auf mich wartete. Natuerlich fand ich waehrend der Fahrt dann auch mein Handy im Rucksack wieder=)
Irgendwann kam ich endlich in Thakek an und fand auch gleich nach 2 Stunden schweisstreibender Marsch ein super Hotel mit Dorm. In dem ich Bekannschaft mit Sergio (Portugal) Nina und Marit( Holland) machte. Am selben Abend erfuhr ich dann endlich das Ergebnis des Spieles und bekam eine definive Zusage eines Arbeitgebers=) Am 9. April heisst es wieder Arbeiten
Thakhek 24. 25.2.2012
Wir bildeten eine tolle Gruppe Ich, Sergio, Marit, Nina und der deutsche Kauz (ich hab doch tatsaechlich den Namen vergessen) Wir liehen Motorraeder aus mit Gangschaltung, den nach langer suche waren das die einzigen, die wir gefunden haben. Als erstes fuhren wir zu einer kleinen Hoehle die wir aber nicht beraten, da man zahlen musste. Danach gings weiter zu den beruehmten Buddah Caves. Diese Hoehle hat ein Laote vor ca 10 Jahren per Zufall gefunden. Und zwar wollte er Flaedermaeuse jagen (die essen ja alles). Dafuer stieg er ein Fels hinauf und entdeckte einen Eingang. Wenige Meter weiter innen standen ueberall uralte Buddahs.
Als wir dort parkieren wollten, verlangten sie wieder mal Parkgebuehern. Also machten wir das gleiche wie immer. Wir stellten es 10 Meter weiter hinten ab=)
Ich fand die Hoehle ehrlich gesagt nicht so faszinierend. Es war einfach eine Hoehle und drinnen waren viele Buddahstatuen die beleuchtet waren. Nach 5 Minuten gingen wir auch schon wieder weiter zu einem Fluss und machten eine Badepause. Es war wunderschoen!
Wenig spaeter kamen auch ein paar Einheimische, doch die kamen nicht zu uns. Im Gegenteil sie fuehlten sich irgendwie gar nicht wohl. Vielleicht weil wir im Bikini da waren und sie ja immer mit samt T-shirt und Jeans baden gehen.
Nach dieser Erfrischung besuchten wir eine abgelegene Hoehle bei deren wir die einzigen waren und man nicht mal Eintritt zahlen mussten. Wir stiegen vorsichtig rein, denn wir wussten nicht wie weit man gehen konnte. Irgendwann nahn Nina den Mut und ging weiter bis wir einen kleinen See fanden. Auf der Seite konnte man auf einem sehr schmalen Weg gehen und klettern. Um die Ecke wurde der See groesser. Ein einzigartiges Bild! Sieht selber. Wir ueberlegten lang ob man dort innnen baden konnte doch es traute sich niemand. Ich war zu neugierig und sprang rein gefolgt von Nina. Am anderen Ende des kleinen Sees konnte man rauf auf den Berg steigen. Es war wie in einem Film.
Doch leider mussten wir zurueck bevor es dunkel wurde. Als Koenung kauften wir fuer umgerechnet 1 Franken eine riese Wassermelone und assen sie genuessich am Mekong. Was fuer ein herrlicher Tag. Spaeter gingen wir zurueck ins Hotel und probierten zu schlafen. Draussen hoerten wir von allen Richtungen laute Musik. Irgendwann kam Sergio auf die Idee raus zu gehen, der Musik zu folgen um ein bisschen Party zu machen. Ich Nina und Marlit schlossen uns an. Und wo landeten wir ? an einer gigantische laotische Hochzeit! Wir schauten in den riesigen Garten und als sie uns sahen, winkten sie uns rein. (dejavu) Wir tranken und assen wie Goetter. Die Frauen waren alle ganz farbig angezogen und non stop am tanzen. Waehrenddessen die Maenner mit uns assen und tranken. Es war so spannend die Leute zu beobachten. Ein Verwandter des Brautpaares erzaehlte und dass sie 2000 Einladungen abgeschickt hatten und die Hochzeit ca60ooo. Dollar kostet. Es gab Massenweise Baquettes, super leckere Souce mit Huehnchen und eine Suppe aus Meeresfreuchte. Naturelich sorgten sie dabei fleissig, dass wir immer genug Bialao und Eis im Glas hatten Die arme Marlit hatte ein paar Maenner am Hals, die sie nicht mehr losbekam. Gegen Ende des Festes hatten wir die Ehre mit dem Brautpaar ein Foto zu machen. Wir bedankten und mit einem "wai" und verliessen die Hochzeit. Danach waren wir noch so aufgewuehlt und in Party Stimmung, dass wir der naechsten Musik folgten. Die fuehrte uns zu einer kleinen Disco. Doch leider schliessen sie dort alles um 1 Uhr Morgens. So blieb uns nicht anderese ueberig als zurueck in unser Dorm zu gehen.
Niana,Sergio, das Brautpaar, Marlit und ein Kauz
Thakhek
Am naechsten Tag muesste ich mich schon leider von allen verabschieden, weil sie weiter in den Sueden gingen. Ich blieb noch ein weiterer Tag in Thakhek, den ich wollte den Nachtbus nach Vientiane ( Hauptstadt von Laos) nehemen. Ich verbrach den Tag alleine und lief fast die ganze Zeit umher. Es war ein ruhiger Tag. Ich traff wieder viele suesse Kinder und ein Beerdigungsmarsch. Ich lief in Quartiern umher wo sich keine Falangs aufhielten und merkte wieder, wie anders sich die Einheimischen verhalten, wenn man alleine ist. Am Abend spielte ich mit einem Deutschen Paar Jazzi und lief danach gegen9 Uhr Richung Busstation. Es war schon dunkel und die Stimmung unheimlich. Ich fuehlte mich das erste Mal ueberhaupt nicht wohl. Alle Hunde bellten und rannten hinter mir her, dann hoerte ich hinter einem Tuch von einem Melonenstand, dass jemand "fuck you fuck you fuck you " zu mir sagte. Ich hatte das erste mal Angst alleine unterwegs zu sein. Auch die anderen Leuten berguesste mich ueberhaupt nicht und warfen mir boese Blicke zu. Ich wollte nur noch in den Bus. Auf der Hauptstrasse winkte ich einem Bus zu um zu fragen wo er hinfaehrt. Zum Glueck was es der Richtige ich stieg also ein und wieder alle Blicke auf mich gerichtet. Ich hoerte oder verstand nur "falang falang" dazu sagte ich nur "yes I am falang falang" in der Mitte des Buses war es voller Reisssaecke. Um zu den Plaetzen zu kommen musste man fast Bergsteigen =) Ich hatte zum Glueck 2 Plaetze fuer mich, so konnte ich es mir bequem machen und schlafen=)
Abfallbehaelter aus alten Reifen
Baugeruest aus Bambus
Fischer auf dem Mekong
Fuer welche Melone sollte sich man hier entscheiden???????
Posende Kinder =)
Aufbruch: | 01.01.2012 |
Dauer: | 13 Wochen |
Heimkehr: | 30.03.2012 |
Malaysia
Vietnam
Laos
Indonesien